Schmutzwasser- und auf

Vorschrift! Die Ausfertigung I Die Ausfertigung II Die Ausfertigung III Die Ausfertigung IV verbleibt beim Schiff, bei der Stationswerft, beim O.K. M. bei der S. M. 3. Während der Jndiensthaltung nach der Entlastung des Schiffes aus dem Erprobungsverhältnis notwendig werdende Änderungen oder Ergänzungen der Beschreibungen und Betriebsvorschriften sind vom Schiffskommando bei der S.M.I. zu beantragen. Diese Anträge sind zur fachlichen Stellungnahme über die zuständige Kriegsmarinewerft zu leiten. Die S.M.I. veranlaßt die Berichtigung durch die zuständige Kriegsmarinewerft. Nach jeder Lauptinstandsetzung in der Leimat sind von den Kriegsmarine¬werften die Ausfertigungen I-IV, bei Zerstörern usf. die Ausfertigungen I aller Boote der Klaste zu berichtigen. Die bei anderen Dienststellen befindlichen Nebenausfertigungen werden von diesen Kdos. nach der von den Kriegsmarine- werften terminmäßig anzufordernden Ausfertigung II berichtigt. Dabei sind alle zu berichtigenden Stellen durch Ausführung der Seitenzahlen in dem Vordruck „Änderungen oder Ergänzungen” genau zu bezeichnen. Werden im Ausland wichtige Änderungen an den Anlagen vorgenommen, so hat das Schiffskommando die als Ausfertigung I bezeichnete Beschreibung zu berichtigen und diese nach Rückkehr des Schiffes der zuständigen Kriegsmarine¬werft zur Berichtigung der anderen Ausfertigungen II-IV zur Verfügung zu stellen. Jede Berichtigung ist in dem Vordruck „Änderungen oder Ergänzungen” ein¬zutragen und von den verantwortlichen Vorgesetzten zu bescheinigen. Die Berichtigungen sind durch Zahlen fortlaufend zu kennzeichnen, um die Zugehörigkeit zum Eintragungsdatum ersehen zu können. Alle Änderungen und Ergänzungen dürfen nur mit roter Tinte eingetragen werden. Die Nichtigkeit der Berichtigungen und Ergänzungen bescheinigt der verant¬wortliche Marinebeamte der zuständigen Kriegsmarinewerft in den Ausferti¬gungen I, in den übrigen Ausfertigungen ist die Bescheinigung abschriftlich zu übertragen.

Nur für den Dienstgebrauch

Beschreibung und Betriebsvorschrift

^j vif für d^^M^ Schmutzwasser- und auf i/M-l/fff gjuuA tAMJJJl v tue«-a>u WV^ Lfd. Nr.: u. Maschinenbau Aktiengesellschaft . Ges. „Weser” - Bremen Baujahr: ^^^ Die Richtigkeit der Beschreibung und Betriebsvorschrift bescheinigt:

Lfd. Nr.^X.’ (Nebenaüsfertigung f Die Richtigkeit beschönigt Bauaufsicht des Oberkommandos ^er Kriegsmarine bei dey Deschimag, Brem Bremen, den.^^^^?^^^*1 ^^ gez. Dr. Schneider Druck und Herstellung: Hausdruckerei der Deschimag, Werk: Act. Ges. „Weser”, Bremen - Februar 1940 - (160)

Änderungen oder Ergänzungen III Angabe der Seiten, auf denen Änderungen oder Ergänzungen eingetragen worden sind Kenn¬ziffer Die Nichtigkeit der Änderung oder Ergänzung bescheinigt:

Ort I Datum Linierschrift

1 2 3 4 5 < . ■MM Inhaltsverzeichnis Lenz-,Trimm-, Flut-, Schmutzwasser-u. Kalkmilchspülanlage A. Bauangaben Seite a) Hersteller 1 b) Hauptangaben 1 B. Beschreibung I. Allgemeine Anordnung 1 II. Beschreibung der Anlage 1) Hauptlenzanlage 3 2) Hilfslenzanlage a) Hilfslenzanlage im Hecktorpedoraum 3 b) Hilfslenzanlage in der Zentrale 3 c) Hilfslenzanlage im Bugtorpedoraum 4 d) Allgemeines 4 3) Notlenzanlage 4 4) Deckwaschen 4 5) Trimmanlage 5 6) Flutanlage a) Regelzellen 5 b) Untertriebzelle 5 c) Torpedozellen 5 d) Mun Kammer 1 bzw. 2, Zeitzünderbehälter, Sprengmunitionbehälter 6 e) Hauptlenzleitung 6 7) Entwässerungen 6 8) Schmutzwasseranlage 7 9) Kalkmilchspülanlage 7 C. Bedienungsvorschrift I. Allgemeines 8 II. Betrieb 1) Hauptlenzanlage 9 2) Hilfslenzanlage 10 3) Notlenzanlage 10 4) Deckwaschen 11 5) Trimmanlage 11 6) Flutanlage a) Regelzellen 12 b) Untertriebzelle 12 c) Torpedozellen 12 d) Mun Kammer 1 bzw. 2, Zeitzünderbehälter, Sprengmunitionbehälter 13 e) Hauptlenzleitung 13 7) Entwässerungen 13 III. Instandhaltung 14 IV. Maßnahmen für längere Außerbetriebsetzung 14 V. Ersatzmöglichkeiten bei Ausfall einer Einrichtung 1) Ausfallen der Hauptlenzpumpe 14 2) Ausfallen der Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 15 3) Ausfallen der Hilfslenzpumpe 1 bzw. 3 15 D. Betriebsstörungen 16 E. Verzeichnis der an Bord befindlichen Ersatzteile und Werkzeuge 70 F. Verzeichnis der an Bord befindlichen Zeichnungen 80 Inhaltsverzeichnis Hauptlenzpumpe A. Bauangaben Seite a) Hersteller 33 b) Hauptabmessungen 33 c) Leistungsangaben 33 d) Probedruck 33 e) Gewicht des Pumpensatzes 33 B. Beschreibung I. Allgemeine Anordnung 34 II. Beschreibung a) Aufbau der Pumpe 34 b) Wirkungsweise der Wasserringluftpumpe 34 c) Umschaltvorrichtung, Wasserwege 35 C. Bedienungsvorschrift I. Allgemeines 37 II. Betrieb der Pumpe 1) Klarmachen und Inbetriebsetzen a) Anfüllen der Luftpumpe 37 b) Ansaugen des Wassers 37 c) Betrieb und Regelung der Fördermenge 38 d) Förderung von lufthaltigem Wasser 38 e) Lager 38 2) Beobachten während des Betriebes 38 3) Abstellen der Pumpe 39 III. Maßnahmen für längere Außerbetriebsetzung 39 IV. Maßnahmen und Beobachtungen bei Auseinandernehmen und Zusammenbau der Pumpe a) Auseinanderbau 39 b) Zusammenbau 40 D. Betriebsstörungen 41 E. Verzeichnis der an Bord gegebenen Ersatzteile und Werkzeuge 74 F. Verzeichnis der beigegebenen Abbildungen und Zeichnungen 80 1) Schnittbild der Wasserringluftpumpe Abb. 1 2) Schaltschema der Hauptlenzpumpe ‘.. . Abb. 2 3) Schnittzeichnung der Hauptlenzpumpe Abb. 3 4) Kennlinie Abb. 4 Inhaltsverzeichnis Hilfslenzpumpen 1 und 3 A. Bauangaben beite a) Hersteller 49 b) Hauptabmessungen 49 c) Leistungsangaben ‘. 49 d) Probedruck 49 e) Gewicht des Pumpensatzes 49 B. Beschreibung I. Allgemeine Anordnung 50 11. Beschreibung 50 C. Bedienungsvorschrift I. Allgemeines 53 II. Betrieb der Pumpe 1) Klarmachen und Inbetriebsetzen A) Anfüllen der Luftpumpe 53 B) Ansaugen des Wassers 53 C) Betrieb und Regelung der Fördermenge 54 D) Förderung von lufthaltigem Wasser 54 E) Lager 54 2) Beobachten während des Betriebes 55 3) Abstellen der Pumpe 55 III. Maßnahmen für längere Außerbetriebsetzung 56 IV. Maßnahmen und Beobachtungen bei Auseinandernehmen und Zusammenbau der Pumpe a) Auseinanderbau 56 b) Zusammenbau 57 D. Betriebsstörungen 57 E. Verzeichnis der an Bord gegebenen Ersatzteile und Werkzeuge 76 F. Verzeichnis der beigegebenen Abbildungen und Zeichnungen 1) Schnittbild der Wasserringluftpumpe Abb. 5 2) Schnittzeichnung der Kreiselpumpe Abb. 6 3) Kennlinie Abb. 7 Inhaltsverzeichnis Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 A. Bauangaben Seite a) Hersteller 61 b) Hauptabmessungen 61 c) Leistungsangaben 61 d) Hauptangaben 61 e) Elektromotor 61 B. Beschreibung I. Allgemeine Anordnung 62 11. Beschreibung der Pumpe a) Pumpenteil 1) Pumpengehäuse 62 2) Kolben 62 3) Ventile 62 4) Schnüffelventile 63 b) Triebwerk 1) Kurbelwelle und Lager 63 2) Kreuzköpfe 63 3) Lenkstangen 63 4) Schneckengetriebe 63 c) Überströmsicherheitsventil 64 d) Kupplung 64 e) Ölung der Pumpe 64 C. Bedienungsvorschrift 1) Klarmachen und Inbetriebsetzen 65 2) Beobachtungen während des Betriebes 65 3) Instandhaltung (Wartung und Pflege nach dem Abstellen) … 65 4) Maßnahmen für längere Außerbetriebsetzung 66 5) Maßnahmen und Beobachtungen beim Auseinanderbau und Zusammenbau 66 D. Betriebsstörungen 1) Federbruch beim Sicherheitsventil 67 2) Harter Ventilschlag 67 3) Minderleistung der Pumpen 67 E. Verzeichnis der an Bord befindlichen Ersatzteile und Werkzeuge 77 F. Verzeichnis der beigegebenen Abbildungen und Zeichnungen 1) Pumpe in Ansicht Abb. 8 2) Pumpe im Schnitt Abb. 9 A. Bauangaben a) Hersteller: Deutsche Schiff- und Maschinenbau Aktiengesellschaft Werk: Act. Ges. „Weser“ - Bremen 13. Baunummer: W. 942—949, 952—956, 966—973. b) Hauptangaben: 1) Probedruck der Anlagen: Lenzanlage 3 atü Trimmanlage 6 atü Flutanlage 15 atü Schmutzwasseranlage 0,5 atü Kalkmilchspülanlage 0,5 atü 2) Lichte Nennweiten: Bodenventil in der Zentrale: 625 mm 0

Flutventil Untertriebzelle: - 40 mm 0

Fluten Torpedozelle 1 u. 2 im Hecktorpedoraum: 70mm 0 Fluten Torpedozelle 3 u. 4 im Bugtorpedoraum: 100 mm 0 Bordventil Lenzpumpen nach See: 125 mm 0

B. Beschreibung

I. Allgemeine Anordnung Zum Lenzen, Trimmen und Fluten dienen folgende Pumpen:

1) Hauptlenzpumpe, eine elektrisch angetriebene Kreiselpumpe, die in der Zentrale an Schott 38y2 Stb angeordnet ist. (Näheres siehe Seite 33.)

  1. Hilfslenz-und Trimmpumpe 2, eine elektrisch angetriebene vertikale 4-fach wirkende Kolbenpumpe, die zwischen dem DSpt 39/40 Bb angeordnet ist. (Näheres siehe Seite 61.)

3) Hilfslenzpumpe 1, eine elektrisch angetriebene Kreiselpumpe, die im Heck¬torpedoraum an Schott 15^ Bb angeordnet ist. (Näheres siehe Seite 49.)

4) Hilfslenzpumpe 3, eine elektrisch angetriebene Kreiselpumpe, die im Bug¬torpedoraum an Schott 66% Bb angeordnet ist. (Näheres siehe Seite 49.)

5) Tragbare Handnotlenzpumpe, eine doppeltwirkende Handkolbenpumpe, die in folgenden Räumen aufzustellen ist: Hecktorpedoraum, E-Maschinen- raum, Dieselmotorenraum, Zentrale und Bugtorperoraum. a) Hersteller: Klein, Schanzlin & Becker, Frankenthal/Pfalz. Marke: „Frankonia“. b) Hauptabmessungen: Größe 4 Zylinderdurchmesser: 105 mm c) Leistungsangaben: Fördermenge 6,24 m3/h bei 80 Doppelhüben je Minute Gesamtförderhöhe 30 m Saughöhe 7 m. d) Hauptangaben: Lichtweite des Sauge- und Druckstutzens 38 mm 0 Gewicht 28,5 kg e) Beschreibung: Der doppelte Scheibenkolben mit auswesselbaren Ledermanschetten läuft in einem Rotgußgehäuse. Die Druck- und Saugeventile dichten als Messing-Kegelventile metallisch ab und sind in einem losnehm¬baren Ventilkasten seitlich an das Gehäuse geschraubt, so daß sie leicht zu Reinigungszwecken abgenommen werden können.

6) Handlenzpumpe, eine doppeltwirkende Handflügelpumpe, die in der Zen¬trale am Schott 38i/2 Stb befestigt ist. a) Hersteller: Bergbau A.G., Lothringen, Blankenburg/Harz Marke: „Hawe“. b) Hauptabmessungen: Größe 0. c) Leistungsangaben: Fördermenge 1,2 m3/h bei 104 Doppelhüben je Minute Gesamtförderhöhe 20 m Saughöhe 7 m. d) Hauptangaben: Lichtweite des Sauge- und Druckstutzens 13 mm 0 Gewicht 5 kg. e) Beschreibung Der Flügel bewegt sich in einem Rotgußgehäuse und dichtet metallisch ab. Gleichfalls bestehen die Ventilklappen aus Messing und dichten metallisch ab. Zur Reinigung der Klappen wird die Stirnseite der Pumpe abgeschraubt.

II. Beschreibung der Anlage 1) Hauptlenzanlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 24) Die Hauptlenzleitung läuft durch das ganze Schiff und saugt über die Haupt¬lenzpumpe und drückt nach See. Die Hauptlenzleitung ist mit der Hilfslenz¬leitung verbunden, so daß die Funktion der Hauptlenzpumpe von der Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 übernommen werden kann. Im Heck- und Bugtorpedo¬raum ist die Hauptlenzleitung durch die Schieber — Verb Hpt u. Hi Lenzltg — mit der Hilfslenzleitung verbunden. (Das Lenzen der Regelzellen mittels Druckluft siehe Druckluftanlage B II 5.) Es sind folgende Saugestellen vor- handen: Hecktorpedoraum, E-Maschinenraum, Dieselmotorenraum hinten, Dieselmoto¬renraum vorn, Zentrale, Akkumulatorenraum 1, Akkumulatorenraum 2, Bug¬torpedoraum, Treibölbunker, Regelbunker Bb bzw. Stb, Regelzelle Bb bzw. Stb 3, Feinregelzelle Bb bzw. Stb 2. An den Saugestellen im Hecktorpedoraum, E-Maschinenraum, Dieselmotoren¬raum hinten, Dieselmotorenraum vorn, Zentrale und Bugtorpedoraum sind Siebkörbe vorgesehen. Ihre Bedienungsgriffe sind dicht unter Flur geführt, so daß sie zur Reinigung leicht hochgenommen werden können. Um die Bilgen in den Räumen restlos zu lenzen, sind Sümpfe in dem Druck¬körper angeordnet, und zwar für die Hauptlenzleitung im Dieselmotorenraum vorn und Akkumulatorenraum 1. Zur Feststellung von Lenzwasser sind an folgenden Stellen Peilrohre vor¬handen (siehe hierzu Skizzenbuch BL 25 „x“ — Peilen Hecktorp R — usw.): Hecktorpedoraum, E-Maschinenraum, Dieselmotorenraum hinten, Dieselmoto¬renraum vorn, Zentrale, Akkumulatorenraum 1, Akkumulatorenraum 2. 2) Hilfslenzanlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 25) a) Hilfslenzanlage im Hecktorpedoraum Die Hilfslenzleitung im Hecktorpedoraum saugt über die Hilfslenzpumpe 1 und drückt nach See. Sie ist mit der Hauptlenzleitung durch den Schieber — Verb Hpt- und Hi Lenzltg— verbunden, so daß die Funktion der Hilfslenz¬pumpe 1 auch von der Hauptlenzpumpe oder Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 übernommen werden kann. Es sind folgende Saugestellen vorhanden: Hecktorpedoraum, E-Maschinenraum, Dieselmotorenraum, Torpedozelle 1 bzw. 2. b) Hilfslenzanlage in der Zentrale Die Hilfslenzanlage in der Zentrale saugt über die Hilfslenz- und Trimm¬pumpe 2 und drückt nach See. Sie ist mit der Hauptlenzpumpe verbunden, so daß die Funktion der Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 auch von der Hauptlenz¬pumpe übernommen werden kann. Es sind folgende Saugestellen vorhanden: Zentrale, Schacht Turmsehrohr h, Schacht Turmsehrohr v, Munitions¬kammer 1, Brunnen Zentrale. c) Hilfslenzanlage im Bugtorpedoraum Die Hilfslenzleitung im Bugtorpedoraum saugt über die Hilfslenzpumpe 3 und drückt nach See. Sie ist mit der Hauptlenzleitung durch den Schieber —Verb Hpt und Hi Lenzltg — verbunden, so daß die Funktion der Hilfslenzpumpe 3 auch von der Hauptlenzpumpe oder Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 über¬nommen werden kann. Es sind folgende Saugestellen vorhanden: Munitionskammer 2 (Nicht für Führungsboote), Proviantraum (Nur für Füh¬rungsboote), Schmutzwasserzelle, Akkumulatorenraum 2, Torpedozelle 3 bzw. 4, Brunnen Bugtorpedoraum, Bugtorpedoraum. d) Allgemeines Zur Feststellung von Lenzwasser sind an folgenden Stellen Peilrohre vor¬handen: Hecktorpedoraum, Torpedozelle 1 bzw. 2, E-Maschinenraum, Dieselmotoren¬raum hinten, Dieselmotorenraum vorn, Zentrale, Brunnen Zentrale, Schmutz¬wasserzelle, Akkumulatorenraum 1, Akkumulatorenraum 2, Torpedozelle 3 bzw. 4. An den Saugestellen im Hecktorpedoraum, E-Maschinenraum, Dieselmotoren¬raum, Zentrale, Schmutzwasserzelle, Brunnen Bugtorpedoraum und Bug¬torpedoraum sind Siebkörbe vorgesehen. Ihre Bedienungsgriffe sind dicht unter Flur geführt, so daß sie zur Reinigung leicht hochgenommen werden können. Um die Bilgen in den Räumen restlos zu lenzen, sind Sümpfe in dem Druck¬körper angeordnet und zwar für die Hilfslenzleitung im E-Maschinenraum, Dieselmotorenraum, Zentrale, Schacht Turmsehrohr hinten und Akkumula¬torenraum 2. 3) Notlenzanlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 25) Das Notlenzen geschieht mit einer tragbaren Handnotlenzpumpe. Sie saugt über einen Saugeschlauch mit Siebkorb direkt aus der Saugestelle und drückt mit einem Schlauch durch die Luken nach außenbords. Durch feste Leitung saugt die Handnotlenzpumpe über Ventil „c“ — Notlenzanschluß — in der Zentrale, im Heck- und Bugtorpedoraum und drückt über Ventil „k“ — Not¬lenzdruckanschluß — nach See. 4) Deckwaschen (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 25) Zum Deckwaschen saugt die Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 aus dem Boden¬ventil und drückt nach der Deckwaschleitung auf dem Oberdeck oder zum Reinigen innenbords nach Ventil „k“ — Notlenzdruckanschluß —. 5) Trimmanlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 26) Zum Trimmen dient die Hilfslenz- upd Trimmpumpe 2. Sie fördert das Wasser über einen Trimmschalter und Trimmwasserzähler von der Trimmzelle vorn nach der Trimmzelle hinten oder umgekehrt. Der Trimmwasserzähler ist für Vor- und Rückwärtszählen eingerichtet. Zum Entlüften der Trimmzellen dient der Drucklufttrimmschalter in Stellung „Entlüften“. (Siehe Druckluftanlage B. II 6 d, ebenfalls über Trimmen mittels Druckluft.) Die Feststellung der Füllung der Trimmzelle hinten bzw. vorn erfolgt durch ein Peilrohr „g“ — Peilen Trimmzelle h bzw v —. 6) Flutanlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 27) a) Regelzellen Die Lenzleitung der Regelzellen wird auch als Flutleitung benutzt. Das Fluten geschieht über das Bodenventil „c“, welches sich in der Zentrale zwischen DSpt 39/40 befindet, direkt oder mit der Hauptlenzpumpe. An dem Boden¬ventil „c“ ist unter dem Kegel ein Ventil „m“ — Bordventil Druckluftanschluß Bodenventil — zum Durchblasen der Gräting angebracht. Zum Öffnen des Bodenventils „c“ in größeren Tiefen dient das Ventil „1“ — Bordventil Druck¬ausgleichen Bodenventil. Entlüften der Regelzellen durch eine besondere Entlüftungsleitung über einen Trichter zur Bilge Zentrale. Zum Feinfluten der Regelzellen befindet sich in der Zentrale zwischen DSpt 39/40 ein Ventil „d“ — Bordventil Feinfluten Regelzellen —. Die Wassermengen zum Fein¬fluten der Regelzellen werden von einem — Feinflutenwasserzähler — ge¬messen. Der Inhalt der Regelzellen wird durch Wasserstandsanzeigeapparate von Stein & Sohn, Hamburg, festgestellt. b) Untertriebzelle Das Fluten geschieht durch die Flutventile in der Untertriebzelle. Zur Fest¬stellung von Restwasser in der Untertriebzelle dient das Ventil „s“ — Prüfen Restwasser Untertriebzelle Bb bzw Stb —. Das Restwasser fließt über einen Trichter in die Bilge Zentrale. Das Antriebgestänge des Flutventils wird über die Ventile „t“ — Fetten Lager Flutventil Untertriebzelle — gefettet. Entlüften der Untertriebzelle durch ein gemeinsames Ventil „y“ — Entlüften Untertriebzelle Bb u Stb — über einen Trichter zur Bilge Zentrale. Die beiden Bordventile Entlüften Untertriebzelle Bb bzw Stb — „p“ werden offen plombiert. c) Torpedozellen Das Fluten der Torpedozellen im Heck- bzw. Bugtorpedoraum geschieht durch ein Bordventil im Heck- (DSpt 4/5 Bb) bzw. Bugtorpedoraum (DSpt 76/77 Bb). Die Wassermengen werden durch —Flutwasserzähler— für jede Zelle einzeln gemessen. Entlüften der Torpedozellen durch eine besondere Ent¬lüftungsleitung über einen Trichter zur Bilge. Die Feststellung der Füllung erfolgt durch Peilrohre „y“ — Peilen und Lenzen Torp Zelle 1 bis 4 —. Über die Flutung der Torpedozellen durch die Torpedoausgleichsleitung siehe Be¬schreibung der Torpedo- und TM-Druckluftanlage der Heck- bzw. Bug¬torpedorohre. d) Munitionskammer! bzw.2, Zeitzünderbehälter und Sprengmunitionbehälter (Für Führungsboote fällt Munitionskammer 2 fort.) Die in der Zentrale liegende Munitionskammer 1 wird durch den Ventilkasten (DSpt 41/42 Bb) „b“ — Bordventil Fluten Mun Kammer 1 — und „g“ — Fluten Mun Kammer 1 i — geflutet. Beide Ventile sind geschlossen plom¬biert. Entlüften durch ein Entlüftungsrohr. Die in dem Akkumulatorenraum 2 liegende Munitionskammer 2 wird durch das Ventil (den Ventilkasten ab 968) (DSpt 57/58 Bb) „b“ — Bordventil Fluten Mun Kammer 2 — und „g“ — Fluten Mun Kammer 2 i — geflutet. Beide Ventile sind geschlossen plombiert. Entlüften durch ein Entlüftungs¬rohr. (Fällt fort für Führungsboote.) Die im Hecktorpedoraum liegenden Zeitzünder werden durch das Bodenventil „a“ — Bordventil Fluten Torp Zelle 1 u 2 — und Ventil „w“ — Fluten Zeitzünderbeh — geflutet. Ventil „w“ geschlossen plombiert. Entlüften durch ein Entlüftungsrohr. Die in der Zentrale liegende Sprengmunition (Sprengbuchsen, Sprengpatronen und Sternsignalpatronen) wird durch den Ventilkasten (DSpt 41/42 Bb) „b“ — Bordventil Fluten Mun Kammer 2 — und Ventil „i“ — Fluten Sprengmun Beh — geflutet. Ventil „i“ geschlossen plombieren. Entlüften durch ein Entlüftungsrohr. e) Hauptlenzleitung (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 24) Das Fluten geschieht über das Bodenventil „c“ (siehe Skizzenbuch Blatt 27). Entlüften der Hauptlenzleitung über einen Trichter im Heck- bzw. Bug¬torpedoraum bzw. Zentrale (ab 952). 7) Entwässerungen (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 27) Außer den bisher aufgeführten Lenzstellen, die durch geschlossene Rohr¬leitungen von den Pumpen direkt gelenzt werden können, sind noch folgende Bilgen vorhanden, die durch Entwässern nach der benachbarten Bilge gelenzt werden können: a) Die Bilge im Hecktorpedoraum vor den Zellen entwässert nach der Bilge Hecktorpedoraum am Schott 15^2. b) Entwässerung des Turmes über Ventil „q“ — Entwässern Turm Bb bzw Stb — und Trichter nach Bilge Zentrale. c) Entwässern Speigatt WC 1 nach Bilge Hecktorpedoraum. d) Entwässern Speigatt WC 2 nach Schmutzwasserzelle (ab 956 Bilge Bug- torpedoraum hinten). e) Entwässern Speigatt Batterieselbstschalter Stb nach Schmutzwasserzelle. f) Entwässern Speigatt Proviantraum nach Schmutzwasserzelle (fällt fort für Führungsboote). g) Entwässern Speigatt Batterieselbstschalter Bb und Entwässern Decke Akkumulatorenraum 1 über Ventil ,,q“ — Entwässern Decke Akku R 1 — und Batterieselbstschalter Bb nach der Bilge Brunnen Zentrale. h) Entwässern Decke Akkumulatorenraum 2 über Schieber „q“ — Ent¬wässern Decke Akku R 2 — nach Brunnen Bugtorpedoraum. i) Entwässern Schacht Zentralsehrohr über Hahn „q“ — Entwässern Schacht Zentralesehrohr — nach Bilge Brunnen Zentrale. k) Entwässern Speigatt Küche nach Schmutzwasserzelle (ab W 956). 8) Schmutzwasseranlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 27) Das Schmutzwasser der Waschbecken (Kommandant und Offiziere) (für W 956, 966—67 Oberfeldwebel und Unteroffiziere) wird über die Hähne ,,r“ —- Ablauf Waschbecken — und das Schmutzwasser der Waschbecken (WC 2, Oberfeldwebel und Unteroffiziere) (für W 956, 966—67 Flottenchef, Kom¬mandant und Offiziere) direkt nach der Schmutzwasserzelle geleitet. Die Abwässer des Aufwaschschrankes in der Küche werden über Ventil „r“ — Ablauf Aufwaschwanne — zur Schmutzwasserzelle geleitet. ■ Zum Durch-blasen der Leitung befindet sich am Ventil „r“ ein Druckluftanschluß. Die Schmutzwasserzelle wird durch die Hilfslenzleitung gelenzt und entlüftet durch ein Entlüftungsrohr. Das Schmutzwasser der Waschbecken im WC 1 bzw. WC 2 fließt in die Klosetts. 9) Kalkmilchspülanlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 28) In der Küche befindet sich eine Schlauchverschraubung „a“ — Kalkmilch —, in die mittels Schläuche durch das Luk in der Küche von Deck aus Kalkmilch oder Wasser zum Spülen der Akkumulatorenräume geleitet wird. Die Schlauch¬verschraubung ist durch eine Rohrleitung mit den Berieselungsrohren, die sich an den Wänden der Treibölbunker 1 bzw. 2 im Akkumulatorenraum 1 bzw. 2 befinden, verbunden.

C. Bedienungsvorschrift I. Allgemeines 1) Hauptlenzpumpe (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 24) Die Hauptlenzpumpe saugt aus der Hauptlenzleitung über den — Filter — „t“ und Ventil „g“ — Eintr Hpt Lenzpumpe — und drückt über den Ventil¬kasten ,,i“ — Lenzaustr Hpt Lenzpumpe —, ,,k“ — Lenzpumpen N See i — und ,,1“ — Bordventil Lenzpumpen n See — nach See oder bei ölhaltigem Lenzwasser zur Vermeidung von Ölspuren nach Tauchzelle 4 Stb über Ventil „m“ — Bordlenzanschi Tauchzelle 5 Stb —. 2) Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 25) Die Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 saugt aus der Hilfslenzleitung über Filter „t“ und Ventilkasten „r“ — Lenzeintr Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — und drückt über Ventil „1“ — Austr Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 —, Ventil¬kasten „m“ — Druckanschluß Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 —, „o“ — Lenz¬pumpen nach See i — und „p“ — Bordventil Lenzpumpen n See — nach See oder bei ölhaltigem Lenzwasser zur Vermeidung von Ölspuren nach Tauch- zellc 4 Stb über Ventil „q“ — Bordlenzanschluß Tauchzelle 5 Stb —. 3) Hilfslenzpumpe 1 (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 25) Die Hilfslenzpumpe 1 saugt aus der Hilfslcnzleitung im Hecktorpedoraum über den Filter „d“ und Ventil „e“ — Eintr Hi Lenzpumpe 1 — und drückt über Ventil „f“ — Austr Hi Lenzpumpe 1 — und „g“ — Bordventil Hi Lenz¬pumpe 1 — nach See. 4) Hilfslenzpumpe 3 (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 25) Die Hilfslenzpumpe 3 saugt aus der Hilfslenzleitung im Bugtorpedoraum über den Filter „d“ und Ventil „e“ — Eintr Hi Lenzpumpe 3 — und drückt über Vetnil „f“ — Austr Hi Lenzpumpe 3 — und „g“ — Bordventil Hi Lenz¬pumpe 3 — nach See. 5) Tragbare Handnotlenzpumpe (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 25) Die Handnotlenzpumpe saugt über einen Saugeschlauch mit Siebkorb und drückt über einen Schlauch über Bord. Mit der Handnotlenzpumpe kann aus folgenden Zellen direkt durch eine Schlauchkupplung, welche an dem Peilrohr befestigt ist, gesaugt werden: Torpedozellen 1 bis 4 und Schmutzwasserzelle. 6) Handlenzpumpe (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 25) Die Handlenzpumpe dient zur Feststellung von Restwasser im Schacht Turm¬sehrohr hinten und saugt über Ventil ,,a“ — Lenzen Sehrohrschacht h — und drückt über einen Trichter nach Bilge. II. Betrieb 1) Hauptlenzanlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 24) a) Lenzen Bilge Hecktorpedoraum über Ventil „a“ — Hpt Lenzen Hecktorp R —, „b“ — Hpt Lenzanschi h —, „c“ — Hpt Lenzsaugeanschluß — von da, wie beschrieben unter C. I. 1). b) Lenzen Bilge E-Maschinenraum über Ventil „a“ — Hpt Lenzen E Masch R — von da, wie beschrieben unter C. II. 1) a). c) Lenzen Bilge Dieselmotorenraum über Ventil „a“ — Hpt Lenzen Diesel¬mot R — von da, wie beschrieben unter C. II. 1) a). d) Lenzen Treibölbunker über Schlauchverschraubung und Ventil — Lenzen Treibölbunker — von da, wie beschrieben unter C. II. 1) a). e) Lenzen Bilge Zentrale über Ventilkasten „a“ — Hpt Lenzen Zentrale —, „c“ — Hpt Lenzsaugeanschluß — von da, wie beschrieben unter C. I. 1). f) Lenzen Bilge Akkumulatorenraum 1 über Ventilkasten „a“ — Hpt Lenzen Akku R 1 —, „c“ — Hpt Lenzsaugeanschluß — von da, wie beschrieben unter C. I. 1). g) Lenzen Regelbunker Bb bzw. Stb 1 über Ventilkasten „k“ — Bordventil Anschluß Regelbunker Bb 1 bzw Stb 1 — (siehe Skizzenbuch Blatt 27) und „e“ — Saugeanschluß Regelzellen — von da, wie beschrieben unter C. I. 1). h) Lenzen Feinregelzelle Bb bzw. Stb 2 über Ventilkasten „k“ — Bordventil Anschluß Feinregelzelle Bb 2 bzw Stb 2 — (siehe Skizzenbuch Blatt 27) und „e“ — Saugeanschluß Regelzellen — von da, wie beschrieben unter C. I. 1). i) Lenzen Regelzelle Bb bzw. Stb 3 über Ventilkasten „k“ — Bordventil Anschluß Regelzeile Bb 3 und Stb 3 — (siehe Skizzenbuch Blatt 27) und „e“ — Saugeanschluß Regelzellen — von da, wie beschrieben unter C.I.l). k) Lenzen Bilge Akkumulatorenraum 2 über Ventilkasten „a“ — Hpt Lenzen Akku R 2 —, „b“ — Hpt Lenzanschluß v —, „c“ — Hpt Lenzsauge¬anschluß — von da, wie beschrieben unter C. I. 1). l) Lenzen Bilge Bugtorpedoraum über Ventilkasten „a“ — Hpt Lenzen Bug- torp R — von da, wie beschrieben unter C. II. 1) k). m) Lenzen Trinkwasserzellen über Ventil — Lenzen Trinkwasserzellen und Ventilkasten „b“ — Hpt Lenzanschluß v —, „c“ — Hpt Lenz¬anschluß — von da nach See, wie beschrieben unter C. I. 2) und nach Oberdeck über die Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 und (Skizzenbuch Bl. 25) „j” — Bordv Deckwaschen — nach den Schlauchkupplungen im Oberdeck „h“ — Deckwaschen —. 2) Hilfslenzanlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 25) a) Lenzen Bilge Hecktorpedoraum über Ventilkasten ,,a“ — Hi Lenzen Heck- torp R — von da, wie beschrieben unter C. 1. 3). b) Lenzen Torpedozelle 1 bzw. 2 über Ventilkasten „a“ — Hi Lenzen Torp Zelle 1 bzw 2 — von da, wie beschrieben unter C. L 3). c) Lenzen Bilge E-Maschinenraum über Ventil „a” — Hi Lenzen E Masch R —> Ventilkasten „b“ — Hi Lenzanschluß Dieselmot u E Masch R — von da, wie beschrieben unter C. I. 3). d) Lenzen Bilge Dieselmotorenraum über Ventil „a“ — Hi Lenzen Dieselmot R —> Ventilkasten „b“ — Hi Lenzanschluß Dieselmot u E Masch R — von da, wie beschrieben unter C. 1. 3). e) Lenzen Bilge Zentrale über Ventilkasten „a“ — Hi Lenzen Zentrale —, „w“ — Hpt Lenzsaugeanschluß — von da, wie beschrieben unter C. I. 2). f) Lenzen Schacht Turmsehrohr h über Ventilkasten „a“ — Hi Lenzen Schacht Turmsehrohr h —, „w“ — Hpt Lenzsaugeanschluß — von da, wie beschrieben unter C. 1. 2). g) Lenzen Schacht Turmsehrohr v über Ventil „a“ — Hi Lenzen Schacht Turmsehrohr v —, „w“ — Hpt Lenzsaugeanschluß — von da, wie be¬schrieben unter C. 1. 2). h) Lenzen Munitionskammer 1 über Ventilkasten „a“ — Hi Lenzen Mun Kammer 1 —, „w“ — Hpt Lenzsaugeanschluß — von da, wie beschrieben unter C. I. 2). i) Lenzen Brunnen Zentrale über Ventilkasten „a“ — Hi Lenzen Brunnen Zentrale —, „w“ — Hpt Lenzsaugeanschluß — von da, wie beschrieben unter C. I. 2). k) Lenzen Schmutzwasserzelle über Ventilkasten „a“ — Hi Lenzen Schmutz¬wasserzelle — von da, wie beschrieben unter C. I. 4). l) (Nicht für Führungsboote) Lenzen Munitionskammer 2 über Ventilkasten „a“ — Hi Lenzen Mun Kammer 2 — von da, wie beschrieben unter C.I.4). m) (Nur für Führungsboote) Lenzen Proviantraum über Ventilkasten „a“ — Hi Lenzen Proviant R — von da, wie beschrieben unter C. 1.4). n) Lenzen Bilge Akkumulatorenraum 2 über Ventilkasten ,,a“ — Hi Lenzen Akku R 2 — von da, wie beschrieben unter C. L 4). o) Lenzen Torpedozelle 3 bzw. 4 über Ventilkasten „a“ — Hi Lenzen Torp Zelle 3 bzw 4 — von da, wie beschrieben unter C. 1. 4). p) Lenzen Brunnen Bugtorpedoraum über Ventilkasten „a“ — Hi Lenzen Brunnen Bugtorp R — von da, wie beschrieben unter C. I. 4). q) Lenzen Bilge Bugtorpedoraum über Ventilkasten „a“ — Hi Lenzen Bug¬torp R — von da, wie beschrieben unter C. 1.4). 3) Notlenzanlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 25) Direktes Saugen mittels Saugeschlauch mit Siebkorb von sämtlichen Sauge¬stellen. Notlenzen durch feste Leitung der Saugestellen im Hecktorpedoraum, E-Maschinenraum und Dieselmotorenraum über Ventil ,,c“ — Notlenzanschl Hecktorp R , Notlenzen durch feste Leitung der Saugestellen in der Zentrale über Ventil ,,c — Notlenzanschl Zentrale —, Notlenzen durch feste Leitung der Saugestellen im Bugtorpedoraum und Akkumulatorenraum 2 über Ventil „c“ — Notlenzanschl Bugtorp R —. 4) Deckwaschen (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 25) Die Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 saugt über Bodenventil und Ventilkasten (siehe „c“ Skizzenbuch Blatt 27), Ventilkasten „v“ — Hauptlenzpumpe von See i —, „t“ — Filter — und „r“ — Lenzeintr Hi Lenz- u Trimmpumpe 2 — und drückt über Ventil „1“ — Austr Hi Lenz- u Trimmpumpe 2 — und „i“ — Bordventil Deckwaschen — nach den Schlauchkupplungen im Oberdeck „h“ — Deckwaschen — (Ix Vorschiff Oberdeck, Ix Hinterschiff Oberdeck, 1 X Turmumbau) oder über Ventil ,,1“ — Austr Hi Lenz- u Trimmpumpe 2 — und „k“ — Notlenzdruckanschluß — für Reinigung innenbords. 5) Trimmanlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 26) a) Trimmen von vorn nach hinten: Stellung des Trimmschalters „nach hinten“. Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 saugt aus Trimmzelle vorn über —Trimmwasserzähler—, Ventil „f“ — Trimmventil —, — Trimmschalter — und „b“ — Saugeanschluß Trimmschalter — und drückt über Ventil „e“ — Austr Hi Lenz- u Trimm¬pumpe 2 —, „d“ — Druckanschluß Trimmschalter — und — Trimmschal¬ter — nach Trimmzelle hinten. b) Trimmen von hinten nach vorn: Stellung des Trimmschalters „nach vorn“, von da, wie beschrieben unter C. II. 5) a), nur umgekehrt. c) Füllen der Trimmzellen hinten mit Seewasser: Stellung des Trimmschalters „nach hinten“. Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 saugt aus — Bodenventil — (siehe „c“ Skizzenbuch Blatt 27) über Ventilkasten — Hauptlenzpumpe von See i — (siehe „v“ Skizzenbuch Blatt 25), Filter — (siehe „t“ Skizzenbuch Blatt 25) und Ventilkasten „a“ Lenzeintr Hi Lenz- u Trimmpumpe 2 — und drückt über Ventil „e“ Austr Hi Lenz- u Trimmpumpe 2 —, „d“ — Druckanschluß Trimmschalter — und —Trimmschalter— nach Trimmzelle hinten. Das Füllen kann auch die Hauptlenzpumpe übernehmen. d) Füllen der Trimmzelle vorn mit Seewasser: Stellung des Trimmschalters „nach vorn“, von da, wie beschrieben unter C. 11.5) c). ■ e) Lenzen der Trimmzelle hinten: Stellung des srimmschalters „nach vorn“. Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 saugt aus Trimmzelle hinten über — Trimmschalter— und „b“ — Sauge¬anschluß Trimmschalter — und drückt nach See über, von da, wie be¬schrieben unter C. I. 2). f) Lenzen Trimmzelle vorn: Stellung des Trimmschalters „nach hinten“, von da, wie beschrieben unter C. 11.5) e). 6) Flutanlage (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 27) a) Regelzellen Fluten Regelbunker Bb 1 bzw. Stb 1 oder Regelzelle Bb 3 bzw. Stb 3 oder Feinregelzelle Bb 2 bzw. Stb 2, (natürliche Flutung) über „c“ — Boden- ventil —, ,,h“ — Fluten Regelzellen von See i — und „k“ — Bordventil Anschi Regelbunker Bb 1 bzw Stb 1 —, — Bordventil Anschi Regelzelle Bb 3 bzw Stb 3 — oder — Bordventil Anschi Feinregelzelle Bb 2 bzw Stb 2 — nach den Zellen. Entlüften über „o“ — Bordventil Entlüften Regel¬bunker Bb 1 bzw Stb 1 —, — Bordventil Regelzelle Bb 3 bzw Stb 3 — oder — Bordventil Entlüften Feinregelzelle Bb 2 bzw Stb 2 — und Sammelkasten (Trichter) nach Zentralebilge. Fluten Regelbunker Bb 1 bzw. Stb 1 oder Regeizelle Bb 3 bzw. Stb 3 oder Feinregelzelle Bb 2 bzw. Stb 2 (über Haupt¬lenzpumpe). Hauptlenzpumpe saugt über „c“ — Bodenventil —, — Haupt¬lenzpumpe von See i — (siehe „d“ Skizzenbuch Blatt 24), — Filter — (siehe „f“ Sikzzenbuch Blatt 24), und — Eintr Hauptlenzpumpe — (siehe „g“ Skizzenbuch Blatt 24) und drückt nach der Zelle über — Regelaustritt Haupt- lenzpumpe — (siehe „h“ Skizzenbuch Blatt 24) und „k“ — Bordventil Anschi Regelbunker Bb 1 und Stb 1 — oder — Bordventil Anschi Regelzelle Bb 3 bzw Stb 3 — oder — Bordventil Anschi Regelzelle Bb 2 bzw Stb 2 —. Entlüften über Ventil „o“ — Bordventil Entlüften Regelbunker Bb 1 bzw Stb 1 — oder — Bordventil Entlüften Regelzelle Bb 3 bzw Stb 3 — oder — Bordventil Entlüften Feinregelzelle Bb 2 bzw Stb 2 — und Sammelkassen (Trichter) nach Zentralebilge. Ist der Regelbunker Bb 1 bzw Stb 1 mit Treiböl gefüllt, wird das Ventil „k“ — Bordventil Anschi Regelbunker Bb 1 bzw Stb 1 — geschlossen verplombt. b) Untertriebzelle Fluten über „x“ — Flutventil Untertriebzelle Bb bzw Stb —, Entlüften über Ventil „p“ — Bordventil Entlüften Untertriebzelle Bb bzw Stb —, Ventil „y“ Entlüften Untertriebzelle Bb u Stb — Trichter nach Zentralebilge. c) Torpedozellen Fluten Torpedozelle 1 über „a“ — Bordv Fluten Torp Zelle 1 u 2 —, _ Flutstrang Torp Zelle 1 —, „e“ — Fluten Torp Zelle 1 — und — Flut¬wasserzähler — nach der Zelle. Entlüften über Hahn „n“ — Entlüften Torp Zelle 1 — und Trichter nach Bilge. Fluten Torpedozelle 2 über „a“ — Bordv Fluten Torp Zelle 1 u 2 —, e« Fluten Torp Zelle 2 — und — Flutwasserzähler — nach der Zelle. Entlüften über Hahn „n“ — Entlüften Torp Zelle 2 — und Trichter nach Bilge. Fluten Torpedozelle 3 über ,,a“ — Bordv Fluten Torp Zelle 3 u 4 —, „f“ — Flutstrang Torp Zelle 3 —, „e” — Fluten Torp Zelle 3 — und — Flut¬wasserzähler — nach der Zelle. Entlüften über Hahn „n“ — Entlüften Torp Zelle 3 — und Trichter nach Bilge. Fluten Torpedozelle 4 über „a“ — Bordv Fluten Torp Zelle 3 u 4 —, ”e Fluten Torp Zelle 4 — und — Flutwasserzähler — nach der Zelle. Entlüften über Hahn „n“ — Entlüften Torp Zelle 4— und Trichter nach Bilge. d) Munitionskammer 1 bzw. 2, Zeitzünderbehälter, Sprengmunitionsbehälter Fluten Munitionskammer 1 über ,,b“ — Bordv Fluten Mun Kammer 1 — und „g“ — Fluten Mun Kammer 1 i — nach der Munitionskammer 1 . Entlüften durch Entlüftungsrohr. Fluten Munitionskammer 2 (fällt fort für Führungsboote) über „b“ — Bordv Fluten Mun Kammer 2 i — und „g“ — Fluten Mun Kammer 2 i — nach Munitionskammer 2. Entlüften durch Entlüftungsrohr. Fluten Zeitzünderbehälter über „a“ — Bordv Fluten Torp Zelle 1 u 2 —, „f“ — Flutstrang Torp Zelle 1 — und „w“ — Fluten Zeitzünderbeh — nach dem Kasten. Entlüften durch ein Entlüftungsrohr. Fluten Sprengmunitionbehälter (Sprengbuchsen, Sprengpatronen und Stern¬signalpatronen) über „a“ — Bordv Fluten Mun Kammer 1 — und „i“ — Fluten Sprengmunitionbeh — nach den Kästen und Behältern. Entlüften der einzelnen Behälter durch Entlüftungsrohre. e) Hauptlenzleitung Fluten über „c“ — Bodenventil — (siehe Skizzenbuch Blatt 24), „d“ — Hauptlenzpumpe v See i —, „c“ — Hpt Lenzsaugeanschluß— und „b“ Hpt Lenzanschluß h bzw v —. Entlüften über Ventil ,,n“ — Entlüften Hpt Lenzleitung — und Trichter im Bug- bzw. Hecktorpedoraum und Zentrale nach den Bilgen. 7) Entwässerungen (Hierzu siehe Skizzenbuch Blatt 27) a) Entwässern Turm Bb bzw. Stb: Entwässern über Ventil „q“ — Entwässern Turm Bb bzw Stb — und Trichter nach Bilge Zentrale. b) Entwässern Speigatt Batterieselbstschalter Stb und Decke Akkumulatoren- raum 1: Entwässern über Ventil „q“ — Entwässern Decke Akku R 1 und Batterie¬selbstschalter Bb — nach der Bilge Brunnen Zentrale. c) Entwässern Schacht Zentralesehrohr: Entwässern über Hahn „q“ — Entwässern Schacht Zentralesehrohr - nach der Bilge Brunnen Zentrale. d) Entwässern Decke Akkumulatorenraum 2: Entwässern über Schieber „q“ — Entwässern Decke Akku R 2 — nach dem Brunnen im Bugtorpedoraum. III. Instandhaltung Es ist darauf zu achten, daß sämtliche Ventile und Hähne dicht sind. Die Siebe der Filter und der Siebkörbe sind stets sauber zu halten. Die Zink¬schutzstücke in den Armaturen und Zinkschutzflansche in den Rohrleitungen sind nach Bedarf zu erneuern. Anordnung der Zinkstellen siehe Skizzenbuch Blatt 24 bis 27 oder Zeichnung Nr. S II - 06201. IV. Maßnahmen für längere Außerbetriebsetzung Die Lenz-, Trimm- und Flutleitungen sind zu entwässern durch Heraus¬schrauben der Entwässerungsputzen (siehe EWP 1 und EWP 2 Rohrplan der Lenz-, Trimm-, Flut- und Schmutzwasseranlage S II - 06000, aus dem auch die Lage der Entwässerungsputzen ersichtlich ist,) und durch Öffnen der be¬treffenden Ventile. V. Ersatzmöglichkeiten bei Ausfall einer Einrichtung 1) Ausfallen der Hauptlenzpumpe a) Die Hauptlenzpumpe wird durch die Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 ersetzt. Folgende Absperrungen sind zu s ch 1 i e ß e n : Skizzenbuch Blatt 24 „g“ — Eintritt Hpt Lenzpumpe — „i“ — Lenzaustritt Hpt Lenzpumpe — Folgende Absperrungen sind zu öffnen : Skizzenbuch Blatt 25 „r“ — Lenzeintritt Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — „1“ — Austritt Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 —- „m“ — Druckanschluß Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — b) Die Hauptlenzpumpe wird durch die Hilfslenzpumpe 1 bzw. 3 ersetzt. Folgende Absperrungen sind zu s ch 1 i e ß e n : Skizzenbuch Blatt 24 „g“ — Eintritt Hpt Lenzpumpe — „i“ — Lenzaustritt Hpt Lenzpumpe — Folgende Absperrungen sind zu öffnen : Skizzenbuch Blatt 24 „b“ — Hpt Lenzanschluß h bzw v — „Schieber“ — Verb Hpt u Hi Lenzltg — Skizzenbuch Blatt 25 „e” — Eintritt Hi Lenzpumpe 1 bzw. 3 — „f“ — Austritt Hi Lenzpumpe 1 bzw. 3 — „b” — Bordv Hi Lenzpumpe 1 bzw. 3 — 2) Ausfallen der Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 a) Die Hilfslenz- und 1 rimmpumpe 2 wird durch die Hauptlenzpumpe ersetzt. Folgende Absperrungen sind zu schließen: Skizzenbuch Blatt 25 ”r Lenzeintritt Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — “’ Austritt Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — „m Druckanschluß Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — Folgende Absperrungen sind zu öffnen : Skizzenbuch Blatt 24 „g“ — Eintritt Hpt Lenzpumpe — „i“ — Lenzaustritt Hpt Lenzpumpe — b) Die Hilfslenz-und Trimmpumpe 2 wird durch die Hilfslenzpumpe 1 bzw. 3 ersezt. Folgende Absperrungen sind zu schließen: Skizzenbuch Blatt 25 „r“ — Lenzeintritt Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — „1“ — Austritt Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — „m“ — Druckanschluß Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — Folgende Absperrungen sind zu Öffner. : Skizzenbuch Blatt 24 „b“ — Hpt Lenzanschluß h bzw. v — „Schieber“ — Verb Hpt u Hi Lenzleitung — Skizzenbuch Blatt 25 „e” — Eintritt Hi Lenzpumpe 1 bzw. 3 — „f” — Austritt Hi Lenzpumpe 1 bzw. 3 — „g“ — Bordv Hi Lenzpumpe 1 bzw. 3 — 3) Ausfallen der Hilfslenzpumpe 1 bzw. 3 a) Die Hilfslenzpumpen 1 bzw. 3 werden durch die Hauptlenzpumpe ersetzt. Folgende Absperrungen sind zu s ch 1 i e ß e n : Skizzenbuch Blatt 25 „e“ — Eintr Hi Lenzp 1 bzw 3 — „1” — Austr Hi Lenzp 1 bzw 3 — Folgende Absperrungen sind zu öffnen: Skizzenbuch Blatt 24 „Schieber“ — Verb Hpt u Hi Lenzltg im Heck- bzw Bugtorp R — Hpt Lenzanschiuß h bzw v — c“ Hpt Lenzsaugeanschluß — „2” — Eintritt Hauptlenzpumpe — „i“ — Lenzaustritt Hauptlenzpumpe — k“ Lenzpumpen nach See i — I« Bordventil Lenzpumpen nach See — 3) Ausfallen der Hilfslenzpumpe 1 bzw. 3 16 b) DieHilfslenzpumpen 1 bzw. 3 werden durch die Hilfslenz- und Trimm- pumpe 2 ersetzt. Folgende Absperrungen sind zu s ch 1 i e ß e n : Skizzenbuch Blatt 25 „e“ — Eintritt Hi Lenzpumpe 1 bzw. 3 — „f“ — Austritt Hi Lenzpumpe 1 bzw. 3 — Folgende Absperrungen sind zu öffnen: Skizzenbuch Blatt 24 und 25 „Schieber“ — Verb Hpt u Hi Lenzltg im Heck- bzw Bugtorp R „b“ — Hpt Lenzanschluß h bzw v — „c“ — Hpt Lenzsaugeanschluß — „r“ — Lenzeintritt Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — „1“ — Austritt Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — „m“ — Druckanschluß Hi Lenz- und Trimmpumpe 2 — „o“ — Lenzpumpen nach See i — „p” — Bordventil Lenzpumpen nach See — D. Betriebsstörungen Beim Verschmutzen der Filter sind die Pumpen kurz abzustellen, die Deckel zu lösen und der Siebeinsatz gegen den Ersatzsiebeinsatz auszuwechseln.

8. Beschreibung. 1. Allgemeine Anordnung H’ a) b) Beschreibung (Abb. 1 , 2, 3) B. B c s c h r e ibung . I. Allgemeine Anordnung. . Der Maschinensatz besteht aus einer selbstansaugenden Kreiselpumpe stehender Bauart mit darüber angeordnetem Gleichstrommotor. II. Beschreibung (Abb. 1, 2, 3) a) Aufbau der Pumpe. Die Pumpe gemäß Abb.13 ist eine vierstufige umschaltbare Kreiselpumpe stehender Bauart. Unterhalb der Laufräder ist zum Entlüften der Saugleitung eine Wasserringluftpumpe ein¬gebaut. Die Pumpenwelle läuft unten in einem wassergeschmier¬ten Bronzelager. Las Eigengewicht des Läufers und die Bela¬stung durch den Achsschub wird von einem in die Motorlaterne eingebauten Traglager ausgenommen. Die Verbindung der Pumpen- mit der Jhotorwelle erfolgt durch eine elastische Kupplung. An der Motorlaterne befinden sich die Füße für die Befesti¬gung der Pumpe an der Wand. b) Wirkungsweise der Wasserringluftpumpe. Das Kreiselrad der Luftpumpe sitzt exzentrisch im Luft¬pumpengehäuse, in dessen Seitenwänden Saug- und Druckschlitz angeordnet werden, die in Abb,1’eingezeichnet sind. Nach An¬füllen der Luftpumpe mit Wasser bildet sich bei Drehung des Kreiselrades infolge der Fliehkraftwirkung ein Wasserring, der sich außen der Form des Gehäuses anpnßt und innen die verstärkte Nabe des Kreiselrades an der äußersten Stelle be¬rührt. Der sichelförmige Kaum, der auf diese Weise im innern Teil der Schaufeln an der Nabe entsteht, ist der Arbeitsraum der Luftpumpe. Zwischen den je zwei auseinander folgenden Schaufeln des Kreiselrades, den beiden Seitenwänden und der unter dem Einfluß der Fliehkraft stehenden inneren Oberfläche des Wasserringes wird die Luft eingeschlossen und vom Saug¬schlitz nach der Druckseite hinüber befördert, wo sie dann durch Druck Öffnungen und Kanäle ins Freie gelangt. Die Abdich¬tung geschieht in allen Teilen durch Wasser, sodaß die sich drehenden Teile in gewissen Abständen voneinander gehalten werden können. Wird nun diese allgemein gehaltene Wirkungsweise der Wasserringlust pumpe aus die Pumpenkonstruktion übertragen, so ergibt sich während des Entlüftens der Saugleitung folgen¬der Luftweg (Abb. 3): Vom Saugrohr (Teil 11) gelangt die Luft durch die Kupfer- rohrleitung (Teil 132) über den Luftseiher (Teil 39 - 44) und die Kupferrohrleitung (Teil 133) in die Saugkammer des Luft- Pumpendeckels (Teil 14). Vie Zwischenplatte (Teil 16) sowie die Einsatzplatte (Teil 15) enthalten je einen sichelförmigen Saugschlitz, durch welche die Luft in das Kreiselrad (Teil 9) tritt Die Einsatzplatte enthält neben dem vorgenannten Saugschlitz noch einen sichelförmigen Druoksehlitz. Zwischen B II. b) Wirkungsweise der Wasserring¬luft pumpe c) Umschaltvorrichtung (Abb..1 , 2 u. 3) den Schaufeln des Kreiselrades (Teil 9), den beiden Seiten¬wänden von Teil 15 und 16 und den sich bildenden Wasserring wird nun die Luft eingeschlossen und von den Saugschlitzen nach der Druckseite der Luftpumpe hinüberbefordert, wo sie dann durch den Druckschlitz in die Druckkammer überströmt. Von hier aus gelangt die Luft über das Kupferrohr (Teil 134), den Auspuffhahn (Teil 30 - 38) durch die Rohrleitung (Teil 135) ins Freie. In der Absauglcitung oberhalb des Saugventiltellers ist ein Entlüftungsventil (Teil 45 - 51) eingebaut, welches sich unter Druck schließt und verhindert, daß die Luftpumpe Druck¬wasser bei SchaltStellung “Hintereinander” erhält. Der Auspuffhahn ist ein Zweiweghahn und trägt die Auf¬schrift “Betrieb - Ansaugen”. Die Bedeutung der Aufschrift wird unt^r “Inbetriebnahme der Pumpe” noch eingehender er¬läutert« Da beim Entlüften der Saugleitung mit dem Ausstößen der Luft auch gleichzeitig etwas Wasser vom Wasserring mitge¬rissen wird, muß dieses ausgestoßene Wasser wieder ersetzt werden. Das Uachsaugen erfolgt durch eine Düse aus dem Wasser¬raum des Luftpumpendeckels (Teil 14)° c) Umsohaltvorrichtung. Wie bereits eingangs erwähnt, handelt es sich bei der Haupt lenz pumpe um eine zweistufige umschaltbare Kreiselpumpe. Was heißt nun: “Umschaltbar”? Die Frage ist einfach zu be-antworten. Will man mit einer Kreiselpumpe bei gleicher Drehzahl und bei gleichem Kraftbedarf verschiedene Loistungs- möglichkeiten erreichen, so muß die Pumpe umschaltbar gebaut sein, d.h. durch eine einfache Umstellung muß es möglich sein, entweder viel Wasser auf geringe Förderhöhe oder wenig Wasser auf hohen Druck zu bringen. Wird der erste Fall erwünscht, also viel Wasser auf geringen Druck, so spricht man von einer “Parallelschaltung” der Pumpe. Im letzteren Falle heißt es, die Pumpe ist “Hintereinander geschaltet”,. Die Umstellung auf die einzelnen Leistungsmöglichkeiten kann während des Betriebes erfolgen und geschieht durch das Umsohaltventil. Das Ventil ist im Schnitt aus Abb. 3 ersichtlich. Zur Vermeidung von Wasserschlägen ist das Ventil langsam zu bedienen. Die einzelnen Wasserwege sind aus Abb. 2 ersichtlich. 1 .) Wasserweg bei Stellung des Umschaltventils auf “Parallel” sÄbb. 2 Bild aT Das unterste, sowie das oberste Laufrad saugen gleich¬zeitig das Wasser aus dem Saugrohr an und drücken das¬selbe über das jeweils nächstfolgende Laufrad nach dem Druckgehäuse. Saug- und Druckventil sind geöffnet, das Umschaltventil ist geschlossen.

  1. Bedienungsvorschrift (Abb. 3)

  1. Allgemeines

II. Betrieb 1. Klarmachen und Inbetriebsetzung 37

C. Bedienungsvorschrift (Abb. 3). I. Allgemeines (Aufstellung des Pumpensatzes). Die Pumpe muß ohne die geringste Verspannung an der Bordwand befestigt werden. Die Saug- und Druckrohrleitung ist ebenfalls spannungsfrei an die Pumpe anzuschließen. Das Gewicht der Rohrleitungen ist durch Anordnung von Unter¬stützungen vollständig abzufangen. Werden diese Punkte beim Einbau der Pumpe nicht genügend berücksichtigt, so kann ein Ein- bezw. Festlaufen des Läu¬fers und somit ein Versagen der Pumpe hervorgerufen werden. II. Betrieb. 1. Klarmachen und Inbetriebsetzen. a) Anfüllen der Luftpumpe. Vor jeder Inbetriebsetzung der Pumpe ist stets darauf zu achten, daß der Wasserraum der Luftpumpe mit Wasser ge¬füllt ist, denn das in der Wasserringluftpumpe erzeugte Druckwasser dient gleichzeitig zum Schmieren der Führungs¬büchse (Teil 19) - Zum Ausfüllen der Luftpumpe stelle man den Handgriff des Auspuffhahnes (Teil 30 - 38) auf Stellung ”Ansaugen” und gieße dureh das Fülltrichterventil (Teil 29) so viel kaltes Wasser ein, als die Luftpumpe auszunehmen vermag. Das Fülltrichterventil ist dann wieder zu schließen. b) Ansaugen des Wassers: 1. Auspuffhahn auf Stellung ”Ansaugen” stehen lassen. 2. Um schaltventil auf “Parallel” oder “Hintereinander” einstellen. 3. Regelventil in der Druckleitung schließen und Absperr¬ventil in der Saugleitung öffnen. 4. Motor langsam einschalten. Bei richtigem Arbeiten der Luftpumpe wird während der ersten Sekunden das Lustwassergemisch ziemlich stürmisch aus dem Auspuffrohr (Teil 135) treten. Tritt nun nach einiger Zeit - je nach Größe und Länge der Saugrohrleitung - ein gleichmäßiger Wasserstrahl aus und zeigt der am Druckrohr der Pumpe anzubringende Überdruckmesser Druck an, so ist das Ansaugen beendet. Die Pumpe fördert also jetzt Wasser und der Handgriff des Auspuffhahnes kann auf “Betrieb” gestellt werden. Hierbei wird das von der Luftpumpe geförderte Wasser durch die Rohrleitung (Teil 136) in den unteren Saugstutzen der Pumpe zurückgeleitet und am Auspuffrohr tritt kein Was¬ser mehr aus.

0 II.

  1. Klarmachen u. Inbetriebsetzen

  2. Beobachten während des Be¬triebes (Abb..5)

    58

c) Betrieb und Regelung der Wassermenge. Regelventil_ in der Druckleitung langsam öffnen, bis der Uberdruckmesser die erforderliche Druckhöhe anzeigt. Die Saughöhe wird an dem am Saugrohr der Pumpe anzubringenden Unterdruckmesser ao -elesen. Beide Ablesungen zusammen ergeben die manometrische C-osamtförderhöhe uer Pumpe. Bei geringerer Förderhöhe liefert die Pumpe entsprechend. der Kennlinie mehr Wasser, benötigt aber auch mehr Kraft. Deshalb Vor¬sicht , damit der Motor nicht überlastet wird. Durch Scnließen des Regelventils geht die Fördermenge und der Kraft¬bedarf bei steigendem Druck zurück. Bei zunehmender Saughöhe geht die Wassermenge und der Kraftbedarf ebenfalls zurück. d) Förderung von lufthaltigem Wasser. Wird die Leistung der Pumpe durch Eintreten vpn Luft- beeinträchtigt, so ist während des Betriebes dar Auspuffhahn auf ’’Ansaugen’’ zu stellen, wodurch die sich im Saugrohr an-sammelnde Luft ständig von der Luftpumpe abgesaugt und ins Freie befördert wird. Ein Abreißen der Saugwassersäule kann dann nicht eintreten, e) Lager. Die Pumpenwelle läuft auf der Luftpumpenseite in einer druckwassergeschmierten Bronzebüchse. Das für die Schmierung erforderliche Wasser wird dem Wasserring der Luftpumpe ent¬nommen. In der Motorlaterne ist die Welle nochmals ir einem Schrägkugellager geführt, welches das Eigengewicht des Läufers und die Belastung durch den Axialschub aufnimmt. Die Schmierung dieses Lagers erfolgt mittels Staufferbüchse (Teil 125), welche mit bestem säurefreien Fett zu füllen ist. 2. Beobachten während des Betriebes. Außer der Beobachtung der Druckmesser bezw. des Stiommessers bedarf die Pumpe während des Betriebes keiner besonderen Wartung. Die Stopfbüchse (Teil 22) ist von Zeit zu Zeit mäßig nachzuziehen und zwar so, daß immer noch tropfenweiser Leckwasseraustritt erfolgt. Zu starkes Anziehen der Stopf¬büchse führt neben höherem Kraftbedarf zum Heiß- bezw. Ein¬laufen der Pumpenwelle. Ist trotz Anziehens der Stopfbüchse keine genügende Abdichtung an der Welle mehr zu erzielen, so ist ein neuer Packungsring einzusetzen oder besser die ganze Stopfbüchspackung zu erneuern. Die zwischen dem untersten Laufrad der Wasserpumpe (Teil 7) und dem Kreiselrad der Luftpumpe (Teil 9) vorgesehe¬ne Stopfbüchse ist so ausgebildet, daß an beiden Enden des Rackungsraumes je 1 Ring gewöhnlicher Packung sitzt. Zwischen diesen beiden Ringen befindet sich Knetpackung (Marke Densor A), welche von außen mittels der Stopfbüchsenpresse (Teil 76) eingeführt wird. Da der Verschleiß dieser Packung nur sehr gering ist, braucht die Presse nur in größeren Zeit¬räumen angezogen zu werden (z.B. bei Nachlassen der Saug¬fähigkeit der Luftpumpe). Auch hierbei ist ein starkes An¬ziehen zu vermeiden (siehe oben). C II. 5» Abstellen der Pumpe. ^^^^ längere Außerbetriebsetzung. 1*. Auseinandernehmen u. Zusammenbau 3. Abstellen der Pumpe. Um einen Rückschlag der Druckwassersäule als die Pum¬pe zu vermeiden, ist das Regelventil in der Druckleitung vor dem Abschalten des Motors zu schließen. Kreiselpumpen können im Gegensatz zu Kolbenpumpen gegen den geschlossenen Kegelschieber arbeiten, ohne daß eine schädliche Druckstei¬gerung stattfindet. Ein längeres Arbeiten der Pumpe gegen das geschlossene Regelventil ist allerdings unzulässig, da sich das in der Pumpe befindliche Wasser zu stark erwärmen würde.

III. Maßnahmen für längere Außerbetriebsetzung, Bei längerem Stillstand der Pumpe und bei Frostgefahr ist das Wasser aus der Pumpe abzulassen. Zu diesen Zwecke sind die Ventile in der Saug- und Druckleitung zu öffnen, die Ablaß pfropfen (Teil 127) he raus zu schrauben, der Aus- puffhahn (Teil 30-38) auf Stellung “Ansaugen’’ zu bringen und die Pumpe kurze Zeit mit geringer Drehzahl laufen zu lassen.

IV. Maßnahmen und Beobachtungen beim. Auseinandernehmen und Zusammenbau der Pumpe. a) Auseinandernehmen. Durch das Schlitzen der Motorlaterne ist es möglich, den Pumpenkörper samt der Kupplung und des Tragiagerge- häuses aus der Laterne seitlich herausziehen. Der Motor braucht nicht abgenommen und die Laterne nicht von der Bord¬wand entfernt zu werden. Die Handgriffe zum seitlichen Ausfanren der Pumpe verteilen sich wie folgt. 1. . Lösen der Saug- und Druckrohrleitung und Entfernen aller Kupferrohrleitungen. 2. Lösen der Schrauben (Teil 85) und der 6 Muttern (Teil 37), welche auf dem unteren Laternenflansch sitzen. 2 Muttern (Teil 87a) jedoch nicht lösen, da Pumpe damit zusammengehalten wird. 3. Unterstützen des Lustpumpendeckels (Teil 14) durch Kantholz oder dergl. und Verdrehen des Traglagergehäu¬ses (Teil 52) um 90°. 4. Unterstützung vorsichtig, unter gleichzeitigem Senken der Pumpe um etwa 50 mm, entfernen und Pumpe seitlich durch den Laternenschlitz herausnehmen. Das Auseinandernehmen der Pumpe erfolgt dann von der Luft— pumpenseite aus wie folgt: 5. Lösen der Hutmuttern (Teil 77) und Entfernen des Luft¬pumpendeckels (Teil 14). 6. Ausbiegen der Sicherungsscheibe (Teil 99) und Lösen der Wellenmutter (Teil 98). Achtung Rechtsgewinde. 7. Abziehen des Kreiselrades (Teil 9) von der Welle und Entfernen des Keiles (Teil 5b). 0 IV. Auseinandernehmen und Zusammen¬bau (Abb. Z) 8. Entfernen des Saugrohres (Teil 11), des Druckrohres (Teil 10) und des Umschaltventiles (Teil 26) vom Pum- penkcrper. 9» Lösen der 2 Muttern (Teil 87a) und Abziehen des unteren Gehäuses (Teil 2) über die Welle. 10. Entfernen der Distanzbüchse (Teil 21) und Abziehen des ersten Laufrades (Teil 7). Keil (Teil 57) ebenfalls entfernen. 11. Entfernen der Zwischenstufe (Teil 4), der Distanzbüchse (Teil 24), des zweiten Laufrades (Teil 7), sowie des zweiten Keiles (Teil 57). 12. Abziehen der Umfihrungsstufe (Teil 5) und der Distanz¬büchse (Teil 25). 15. Entfernen des Laufrades (Teil 6) und Keiles (Teil 58), sowie der Zwischenstufe (Teil 3). 14» Abziehen der Distanzbüchse (Teil 24), des letzten Lauf¬rades (Teil 6), des letzten Keiles.(Teil 58) und des oberen Gehäuses (Teil 1). 16. Aufbiegen der Sicherungsscheibe (Teil 92) und Lösen der Kupplungsmutter (Teil 91). Achtung Linksgewinde! 17. Abziehen der pumpen seit! gen Kupplungshälfte (Teil 61) und Entfernen des Keiles (Teil 59). 18. Lösen der Schrauben (Teil 66), Entfernen des Lager¬deckels (Teil 53), Abziehen der Distanzbüchse (Teil 78) und Ausbau des Schrägkugellagers (Teil 101). b) Zusammenbau der Pumpe. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Ausbau der Pumpe. Die Dichtungen sind richtig einzu¬legen und bei Neuanfertigung ist die Stärke der alten Dich¬tung genau einzuhalten. Das Kreiselrad erhält beiderseits 0,1 mm Spiel, was genau zu beachten ist, andererseits die Saugfähigkeit der Luftpumpe bei größerem Spiel nachläßt. Nach richtigem Zusammenbau muß sich die Pumpe an der Kupplung von Hand aus leicht drehen lassen. Die in der Nabe der pumpenseitigen Kupplungshälfte eingebohrten Löcher erleichtern dabei das Drehen der Kupplung. 2. Betriebsstörungen. (Abb. 2) 41

D. Betriebsstörungen und deren Beseitigung. 1 • ^^P6 sau£f trotz ^ungestillter Luftpumpe nicht an. Mögliche Ursache: a) Auspuffhahn steht auf Stellung “Betrieb”; b) Sieb (Teil 43) des Luftseihers (Teil 39) ist verstopft; c) Absperrventil in der Saugleitung ist geschlossen. 2. Luftpumpe stöbt durch Auspuffrohr (Teil 133) zwar dauernd Luft aus, erzeugt aber keinen Unterdrück. Mögliche Ursache: a) Regelventil in der Druckleitung ist geöffnet; b) Stopfbüchse an der Pumpe ist undicht; c) Saugleitung ist undicht. 3. Pumpe saugt zwar an, läßt aber nach dem Umstellen des Auspuffhahnes auf ^Betrieb” das Wasser wieder fallen. Mögliche Ursache: Pumpe ist zu kurz entlüftet. Saugleitung nochmals länger entlüften. 4. Pur ne saugt zwar an, überwindet .jedoch nicht den Gegendruck in der Druckleitung. Mögliche Ursache: Pumpe ist zu kurz entlüftet. Saugleitung nochmals länger entlüften und Auspuffhahn erst nach dem Erreichen des Gegendruckes auf “Betrieb” umstellen. 5. Luftpumpe erzeugt trotz Behebung der Fehlerquellen nur einen geringen Unterdrück. Mögliche Ursache: Das Wasser in der Luftpumpe hat sich zu sehr erwärmt. Was¬ser durch Stopfen (Teil 127) am Luftpumpendeckel ablassen und durch Fülltrichterventil kaltes Wasser nachgießen.

Beschreibung und Betriebs Vorschrift EWerzejchnis deran Bord gegebenen Ersatzteile und Werkzeuge. Teil Gegenstand Werkstoff Stck. Zeichnung Bemerkung S Schleifring BL Bz. 2 W37056 / 5 E/n satz platte f Gehaus e Rg.5 1 W37309^ 16 Zwischenplatte Rg5 1 W37310 19 Führungsbuchse BL Bz. - 1 W37373 21 Abstandsbuchse ALMBZ.F55 / W37373 50 Sech skan tschrb. m .Zahn sch St. 38.1 1 1/4”* 15 77 Hutmutter SoMsB. 1 WMÜ64 30**25 79 Stiftschrb. f. Stopfbuchse St.Cr.Ni.18/8fC 1.1 1/2^73 80 Zugbolzen f. Luftpumpe St 50 JI / W37471 1/2**183 - 61 kurzer Zugbolzen SL50J1 1 “ W37471 3/4”x352 S2 langer Zugbolzen St. 50.11 1 W37471 3/4”375 _ _ 33 Stiftschrauben St. 38.13 1 1/2” *30 84 Stiftschrauben St. 38.13 1 1/2 “*25 85 Sechskantschrb.mZ Zahnsch. St. 38.13 1 . 1/2” *35 86 Stiftschrauben.m. 1 Zahnsch. St 38.13 1 5/16” *20 87 Sechs kan tmutter SoMsB. , 1 3/4” ~ 88 Sechskantmutter SäMs.B. 3 7/2’ 89 Se chskantmutt er SaMs.B. 1 5/16” 93 Gewihdestfft ^St. 38.13 1 3/16” 8 ^^ Gewindestift St 38.13 1 5/16” 15 JL ZyHnderschra ube SaMsB. 5 3/16’ 8 96 ZyHnderschra ube SaMsB. - / 3/16” *8 97 Stiftschrb. m.Mutt.u~Zahnsch. St. 381.3 1/4’ *15 99 Steherungsscheibe Cu. 1 A.NZ29 Sib SJL _ 100~ Stifts chrb. m.Mutt.u.Zahnsch. St. 38.13 1 3/8’*20 101 Schräg kug eilager ‘Stahl ‘ 1 SKF5306 J03 Gewindestift SoMsB. / M6*8 104 Zylin der schraube SoMs.B. 1 5/16’*15 105 Gewindestift SaMsB. 1 1/4” *8 M Kupferasb estsch eib e Kupferasbest 1 15/30^*2

WWW Beschreibung und ßetriebsvorscbrip Hi/^lenzpumpe lund 2 aZy Kreiselpumpe [Rbb. 5 - 7 J 49 R) Bauangaben a) Hersteller der Pumpe; Pmag-HUpert - Pegnitzhütte, Nürn berg-0

c) /eistunqsangaben, [Rbbs J Motorspannung in Volt 110 170 Fördermenqe in m3/W 15 172 Förderhöhe in m WS. 30 47 Drehzahl hd Min. 2300 ‘ 2650 KraFtbedarf in PS. 5,8 9,5 Motorleistung in PS 6,5 10 Motorsabri Kat Brownt8overie «C/e. Notortype: Gleichstrom -Nebenschi GS 8b, Form V1/V5 Pumpentype Ntv.SO d WerK-Nr. 9 66192/239

d.) Probedruck: /0 atü e^ Gewichte; Motorgewicht ^9- Pumpen gewicht ein seht Laterne 72 Kg- Gesamtgewicht des Pumpensatzes 775 /<q. B Beschreibung I Allgemeine Anordnung II a,b Beschreibung der Pumpe (Abb. 6 u. 7) B. Beschreibung. I. LUZemsine Anordnung. Per Maschinensatz besteht aus einer selbstansaugenden Krei¬selpumpe stehender Bauart mit darüber angeordnetem Gleich¬strommotor . II. Beschreibung. a) Ausbau der Pumpe. Pie Pumpe gemäß der Abb. 7 ist eine einstufige Kreisel¬pumpe stehender Bauart, mit Spiralgehäuse und angegossenem Saugstutzen. Unterhalb des Laufrades ist zum Entlüften der Saugleitung eine Wasserringluftpumne eingebaut. Die Puirpenwelle läuft in einem wassergeschmierten Bronzelager. Pas Eigengewicht des Läufers und die Belastung durch den Achsschub wird von einem in die Motorlaterne eingebauten Schrägkugellager, das Bett Schmierung eihält, ausgenommen. Lie Verbindung der Pumpen- mit der Motorwelle erfolgt durch eine elastische Kupplung. An der Motorlaterne be¬finden sich die Büße für die Befestigung des Aggregates an der Wand. b) Wirkungsweise der Wasserringlustpumpe. Das Kreiselrad der Luftpumpe sitzt exzentrisch im Lust¬pumpendeckel, in dessen Seitenwänden Saug- und Druck- schlitze angeordnet werden, die in Abb. 6 schwarz einge-zeichnet sind. Nach Ansüllen der Luftpumpe mit Wasser bildet sich bei Drehung des Kreiselrades infolge Flieh- kraftwirkung ein Wasserring, der sich außen der Borm des Gehäuses anpaßt und innen die Nabe des Kreiselrades an der äußersten Stelle berührt. Der sichelförmige Raum, der auf diese Weise im inneren Teil der Schaufeln an der Nabe entsteht, ist der Arbeitsraum der Luftpumpe. Zwi¬schen den je zwei aufeinanderfolgender], Schaufeln des Kreiselrades, den beiden Seitenwänden und der unter dem Einfluß der Fliehkraft stehenden inneren Oberfläche des Wasserringes wird die Luft eingeschlossen und vom Saug— B II b Wirkungsweise der Wasser- ringluft pumpe 51

schlitz nach dem Druckschlitz hinüberbefördert, wo sie durch entsprechende Kanäle ins Freie gelangt. Die Abdich¬tung geschieht in allen Teilen durch Wasser; das Kreisel¬rad kann daher in dem es umschließenden Gehäuse in gewis¬sen Abständen gehalten werden. Wird nun diese allgemein gehaltene Wirkungsweise der Wasserringluftpumpe auf die Pumpenbauart übertragen, so ergibt sich während des Entlüftens der Saugleitung fol¬gender Luftweg (Abb. 7): Von der höchsten Stelle des am Pumpengehäuse (Teil 1) angegossenen Saugstutzen gelangt die Luft über das Rück¬schlagventil (Teil 15) und das Sieb (Teil 14) des Luft¬seihers (Teil 13) durch die Entlüftungsleitung (Teil 64) in den Luftpumpendeckel (Teil 3), der in einen Luftabsau¬geraum und in einen Zusatzwasserraum geteilt ist. Die Einsatzscheibe (Teil 5) enthält über dem Luftabsaugeraum den sichelförmigen SaugSchlitz, durch den die Luft in das Kreiselrad (Teil 9) tritt. Die obere Einsatzscheibe (Teil 6) enthält den ebenfalls sichelförmigen Druckschlitz. Zwischen den Schaufeln des Kreiselrades (Teil 9), den beiden Einsatzscheiben (Teil 5 und 6) und dem sich im Be¬triebe bildenden Wasserring wird nun die Luft eingeschlos¬sen und vom Saugschlitz durch den Druckschlitz in den Druckraum des Luftpumpengehäuses (Teil 2) hinüberbeför¬dert, aus welchem sie durch den Schalthahn (Teil 17) und die Rohrleitung (Teil 66) ins Freie gelangt. Der Schalthahn (Teil 17) ist ein Zweiwegehahn und trägt die Aufschrift: “Betrieb - Ansaugen”. Die Bedeutung dieser Aufschrift wird unter “Inbetriebnahme der Pumpe” noch eingehender erläutert. Beim Entlüften wird vom Wasserring mit dem Ausstößen der Luft gleichzeitig auch etwas Wasser mitgerissen. Die¬ses mit ausgest; oene Wasser muß dem Wasserring dauernd ersetzt werden, was durch Nachsaugen des Kreiselrades aus dem Zusatzwasserraum des Luftpumpendeckcls (Teil 3)

B II b Wirkungsweise der Wasser- r ingluf tpumpe geschieht. Der Zusatzwasserraum steht durch einen Kanal mit dem Druckraum des Luftpumpengehäuses (Teil 2) in Verbindung. Da beide Räume bei Inbetriebsetzung mit Wasser gefüllt sind, steht dem Kreiselrad (Teil 9) ein reichlicher Wasservorrat für den Wasserring zur Ver¬fügung .

c. Bedienungsvorschrift (Abb. 7) I. Allgemeines Betrieb der Pumpe 1. Klarmachen und Inbetriebsetzen C. . Bedi enungsvorechrift (Abb. 7) - I« Allgemeines (Aufstellung des Pumpensatzes). Pie Pumpe muß ohne die geringste Verspannung an der Bordwand befestigt werden. Die Saug- und Druckrohrleitung ist eben¬falls spannungsfrei an die Pumpe anzuschließen. Das Gewicht der Rohrleitungen ist durch Anordnung von Unterstützungen vollständig abzufangen. Werden diese Punkte beim Einbau der Pumpe nicht genügend berücksichtigt, so kann ein Ein- bezw. Festlaufen des Läufers und somit ein Versagen der Pumpe hervorgerufen werden. 11. Betrieb. 1 . Klarmachen und Inbetriebsetzen der Pumpe. A. Anfüllen der Luftpumpe. Vor Inbetriebsetzung der Pumpe ist darauf zu achten, daß die Luftpumpe vollständig mit Wasser gefüllt ist. Zum Zwecke der Anfüllung bringe man den Schalthahn (Teil 17) auf Stellung ”Ansaugen”, schraube die Anfüllschraube (Teil 16) heraus und fülle so viel kaltes Wasser ein, als die Luftpumpe aufzunehmen vermag. Die Anfüll schraube (Teil 16) ist dann wieder einzuschrauben. B. Ansaugen des Wassers. a) Schalthahn (Teil 17) auf Stellung “Ansaugen” stehen lassen; b) Regelventil in der Druckleitung schließen; c) Absperrventil in der Saugleitung öffnen; d) Motor langsam einschalten. Bei richtigem Arbeiten der Luftpumpe wird während der ersten Sekunden das Luftwassergemisch ziemlich stür¬misch aus dem Auspuffrohr (Teil 66) treten. Tritt dann nach einiger Zeit - je nach Größe und Länge der Saugrohr¬leitung - ein gleichmäßiger Wasserstrahl aus und zeigt der am Druck stutzen der Pumpe anzubringende Überdruck-messer Druck an, so ist das Ansaugen beendet. Die Pumpe fördert jetzt Wasser und der Schalthahn (Teil 17) kann auf “Betrieb” gestellt werden. Hierbei wird das von der Luftpumpe geförderte Wasser durch die Rohrleitung (Teil 65) in den Saugraum der Pumpe zurückgeleitet und am Aus-puffrohr (Teil 66) tritt kein Wasser mehr aus. C. Betrieb und Regelung der Fördermenge. Regelventil in der Druckleitung langsam öffnen, bis der Überdruckmesser die erforderliche Druckhöhe anzeigt. Die Saughöhe wrird an dem am Saugstutzen der Pumpe anzubrin¬genden Unterdruckmesser abgelesen. Beide Ablesungen zu¬sammen ergeben die manometrische G-esamtförderhöhe der Pumpe. Bei geringerer Förderhöhe liefert die Pumpe ent¬sprechend der Kennlinie mehr Wasser, benötigt aber auch mehr Kraft. Deshalb Vorsicht, damit der Motor nicht über¬lastet wird. Diese Vorsicht ist ganz besonders bei Be¬trieb der Pumpe bei einer Drehzahl von 2850/min geboten. Hierbei darf der Strommesser aus schlag den dort angegebenen roten Markierungsstrich,.nicht überschreiten. Durch Schließen des Regelventils geht die Fördermenge und der Kraftbedarf zurück. Der Pumpendruck nimmt dagegen zu. D. Förderung von lufthaltigem Wasser. Wird die Leistung der Pumpe durch Eintreten von Luft beeinträchtigt^ so ist während des Betriebes der Schalt¬hahn auf Stellung ”Ansaugen” zu belassen, wodurch die an der höchsten Stelle des Saugstutzens sich ansammelnde Luft ständig von der Luftpumpe abgesaugt und ins Freie befördert wird. Ein Abreißen der Saugwassersäule kann dann nicht eintreten. Das von der Luftpumpe mitausgestos- sene Wasser kann durch eine Rohrleitung in den Saugbe— hälter zurückgeführt werden. E. Lager. Lie Pumpenwelle läuft auf der Luft pumpen Seite in einer druckwassergeschmierten Bronzebüchse» Das für die Schmie¬rung erforderliche Wasser wird dem Wasserring der Luft¬pumpe entnommen. Jn der Motorlaterne ist die Welle noch-

c. Bedienungsvorschrift (Abb. 7) II. Betrieb der Pumpe 2. Beobachten während des Betriebes 3. Abstellen mals in einem Schrägkugellager geführt, welches das Eigen¬gewicht des Läufers und die Belastung durch den Axial¬schub aufnimmt. Die Schmierung dieses Lagers erfolgt mit¬tels Staufserbüchse (Teil 63), welche mit bestem säure¬freien Fett zu füllen ist. 2. Beobachten während des Betriebs. Außer der Beobachtung der Druckmesser bezw. des Strommes¬sers bedarf die Pumpe während des Betriebes keiner beson¬deren Wartung. Die Stopfbüchse (Teil 4) ist von Zeit zu Zeit mäßig nachzuziehen und zwar so, daß immer noch trop¬fenweiser Leckwasseraustritt erfolgt. Zu starkes Anziehen der Stopfbüchse führt neben höherem Krastbedarf zum Heiß- bezw. Einlaufen der Pumpenwelle. Ist trotz Anziehen der Stepsbüchse keine genügende Abdichtung an der Welle mehr zu erzielen, so ist ein neuer Packungsring einzusetzen oder besser die ganze Stopfbüchspackung zu erneuern. Die zwischen dem Laufrad der Wasserpumpe (Teil 8) und dem Kreiselrad der Luftpumpe (Teil 9) vorgesehene Stopfbüchse ist so ausgebildet, daß an beiden Enden des Packungsraumes je 1 Ring gewöhnlicher Packung sitzt. Zwi¬schen diesen beiden Ringen befindet sich Knetpackung (Marke Densor A), welche von außen mittels der Stopfbüchs- presse (Teil 24) eingeführt wird. Da der Verschleiß dieser Packung nur sehr gering ist, braucht die Presse nur in größeren Zeitabständen angezogen zu werden (z.B. bei Nach-lassen der Saugfähigkeit). Auch hierbei ist ein starkes Anziehen zu vermeiden (siehe oben). Dem Traglager in der Motorlaterne ist mittels der Staufserbüchse (Teil 63) von Zeit zu Zeit etwas Fett zu geben. 3. Abstellen der Pumpe. Um einen Rückschlag der Druckwassersäule auf die Pumpe zu vermeiden, ist das Regelventil in der Druckleitung vor dem Abschalten des Motors zu schließen. Kreiselpumpen kön¬nen im Gegensatz zu Kolbenpumpen gegen den geschlossenen c. Bedienungsvorschrift (Abb. 7) III» Längere Außerbetriebsetzung IV. Auseinandernehmen u. Zusammenbau, Kegelschieber arbeiten, ohne daß eine schädliche Druck¬steigerung stattfindet. Ein längeres Arbeiten der Pumpe gegen das geschlossene Regelventil ist allerdings unzu-lässig, da sich das in der Pumpe befindliche Wasser zu stark erwärmen würde. II. Maßnahmen für längere Außerbetriebsetzung. Bei längerem Stillstand der Pumpe und bei Frostgefahr ist das Wasser aus der Pumpe abzulassen. Zu diesem Zwecke sind die Ventile in der Saug- und Druckleitung zu öffnen, die Ablaßpfropfen (Teil 27 und 28) herauszuschrauben, der Schalt¬hahn (Teil 1?) auf Stellung ”Ansaugen” zu bringen und die Pumpe kurze Zeit mit geringer Drehzahl laufen zu lassen. IV. Maßnahmen und Beobachtungen beim Auseinandernehmen und Zusammenbau. a) Auseinandernehmen. 1. Lösen der Saug- und Druckrohrleitung von der Pumpe; 2. Lösen der Verbindungsschrauben (Teil 43 und 44) an der Laterne und am Traglager; 5. Drehen des Traglagers (Teil 20) um 90°, Senken der kompletten Pumpe und Wegnahme derselben nach vorne (Laterne und Motor bleiben an der Wand befestigt); 4. Lösen der Rohrleitung (Teil 64) an der KonusverSchrau¬bung (Teil 29) und Lösen der Muttern (Teil 47) am Luft¬pumpendeckel; 5. Abziehen des Luftpumpendeckels (Teil 3) mit Einsatz¬scheibe (Teil 5); 6. Aufbiegen der Sicherungsscheibe (Teil 36) und Lösen der Kreiselradmutter (Teil 59), Rechtsgewinde; 7. Abziehen des Kreiselrades (Teil 9) von der Welle und Herausnahme des Keiles (Teil 32); 8. Lösen der Rohrleitung (Teil 65) und Lösen der Muttern (Teil 46) am Luft pumpen geh aus e; 9. Abziehen des Luft pump engehäuses (Teil 2) mit Einsatz¬seheibe (Teil 6); 10. Abziehen der Distanzbüchse (Teil 7) und des Laufrades (Teil 8) von der Welle u.Herausnahme des Keiles (Teil 53) IV. Zusammenbau D. Betriebsstörungen. 11. Herausnahme der Welle (Teil 18) mit komplettem Trag¬lager (Teil 20) und pumpenseitiger Kupplungshälfte (Teil 78) nach oben; 12. Aufbiegen der Sicherungsscheibe (Teil 37) und Lösen der Kupplungsmutter (Teil 38), Linksgewinde; 13. Abziehen der pumpenseitigen Kupplungshälfte (Teil 78) und Herausnahme des Keiles (Teil 34); 14. Abnahme des Traglagers von der Welle, Lösen der Kopf¬schraube (Teil 51); 15. Abnahme des Lagerdeckels (Teil 21) und Ausbau des Schräg kugellagers (Teil 58) mit Distanzbüchse (Teil 60). b) Zusammenbau der Pumpe. Derselbe erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie das Aus ein and er nehmen. Auf richtiges Einlegen der Dichtungen, Einsetzen der Einsatzscheiben (Teil 5 und 6) und Auf setzen des Lustpumpendeckels (Teil 3) ist zu achten. Bei Neuanfer¬tigung von Dichtungen ist die Stärke derselben genau einzu¬halten. Das Kreiselrad der Luftpumpe erhält beiderseits nur 0,1 mm Spiel. Durch größeres Spiel wird die Saugfähigkeit der Luftpumpe beeinträchtigt. Nach richtigem Zusammenbau muß sich die Pumpe von Hand leicht drehen lassen. D. Betriebsstörungen und deren Beseitigung. 1. Pumpe saugt trotz aufgefüllter Luftpumpe nicht an. Mögliche Ursache: a) Schalthahn steht auf Stellung “Betrieb”; b) Sieb des Luftseihers (Teil 14) ist verstopft; c) Absperrventil in der Saugleitung ist geschlossen. 2. Luftpumpe stößt durch Auspuffrr.hr (Teil 66) zwar dauernd Luft aus, erzeugt aber keinen Unterdrück. Mögliche Ursache: a) Regelventil in der Druckleitung ist geöffnet; b) Stopfbüchse an der Pumpe ist undicht; c) Saugleitung ist undicht,. 3• Pumpe sau^t zwar an, läßt aber nach dem Umstellen des Schalthahnes auf “Betrieb*1 das Wasser wieder fallen. Mögliche Ursache: Pumpe wurde zu kurz entlüftet. Nochmals länger ent¬lüften und Schalthahn erst, nach Öffnen des Regel¬schiebers und Einstellung des normalen Betriebs¬druckes auf “Betrieb” umstellen. 4• Pumpe saugt zwar an, überwindet jedoch nicht den Gegendruck in der Druckleitung. Mögliche Ursache: Pumpe ist zu kurz entlüftet. Saugleitung nochmals länger entlüften und Auspuffhahn erst nach dem Erreichen des Gegendruckes auf “Betrieb” umstellen. 5. Luftpumpe erzeugt trotz Behebung der Störungsursachen nur einen geringen Unterdrück. Mögliche Ursache: Das Wasser in der Luftpumpe hat sich zu stark er¬wärmt. Wasser durch Pfropfen (Teil 28) am Luft¬pumpendeckel (Teil 3) ganz ablassen und Luftpumpe mit kaltem Wasser auffüllen. Beschreibung und Betriebs Vorschrift EWerzeichnis dergn Bord gegebenen Ersgtzteije und_ Werkzeuge. Teil Gegenstand Werkstoff Stck Zeichnung Bemerkung

Zwischen glatte Rg 5 / W37601

s Einsatz platte Rg. 5 1 W37600 10 Führung sbuchse Rg. 5 1 W37628 11 Schleifring Rg. 5 2 W37608 ‘ 17 Sechskan tsch raube Ms.60 1 1/4” 12 22 Zy linde rsch raube So.Ms.B. 1 5/16“‘15 23 Zy Hnderschraube SoMs.B. 1 1/4” ,5 25 Z/ linders ch raube SaMsB. 1 3/16”* 8 39 Stiftschraube So.MsB. 1 5/16” 40 40 StJ ft schraube St. 3513 1 3/8” 2 5 _ 4/ Stiftschra uhe St. 38.13 1 3/8” 25 42 Stift schraube St.38.13 1 3/8” *20 43 Se chskan tsch raube St. 3 8.13 1 1/2” 30 44 Sechskantschraub e St. 38.13 1 5/16 “‘30 45 1 Stiftschraube St.38.13 1 1/4”* 15 45 Sechskantmutter So.Ms.B. 1 3/8” 45 Sechskan tm utter SaMsB 1 5/16” 5/ Sech skantschrau b e St.38.13 1 1/4” *15 52 Zahn scheibe Stahl 2 3/8” _ ^^ Zahn scheibe Stahl 2 5/16” 55 Zahnscheibe Stahl / 1/2” 55 Zahn scheibe Stahl • 2 1/4” 55 Schrägkugellager Stahl 2 SKF 5304

— . — ———— —

Beschreibung und Betriebs Vorschrift h) Verzeichnis der an Bord befindlichen Zeichnungen. 60

Gruppe n -Nr. Zeichnung-Nr Benennung Lfd Nr. in der Schiffssr Bemerkungen

Hilfslenz__ u. Trimmpumpe —A« Bau- u, Betriebsangaben A. Bau- und Betriebsangaben Abb. 8 u, 9 I, Bauangaben Hersteller: Klein, Schanzlin & Becker AG., Frankenthal/Pf, Baunummer: Pumpenmodell: Hilfslenz- und Trimmpumpe MKS 6 Gesamtgewicht der Pumpe ohne Kupplung ……. 350 kg Materialangaben r Pumpengehäuse . GBz 12 Zylinderdeckel …….. . . GBz 12 Bruckwindhauben GBz 12 Kolben G£z 12 Ventile GBz 12 Kolbenstangen Delta Kreuzkopfführung Ge. 22.91 Kreuzköpfe Stg.45*81 Kurbelwelle St.5o.ll Lenkstangen St.42.11 Schneckenrad ……. SRg 5 Schneckenweile . ……… St.C. 16.61 Kolbenringe …… Excelsior H. HauptabMessungen Zylinderdurchmesser ………… 2x 105 mm Hub …… 100 mm II, Betriebsangaben Umdrehungen der Pumpenwelle ………. 115-138 U/Min. Umdrehungen der Motorwelle ……… 1600-1920 U/Min. Motor Spannung …… 110- 170 Volt Saug- u$d Druckstutzen 80/80 mm Abpressdruck des Pumpengehäuses mit Druck- 2 windhauben 20 kg/om Leistungsangaben Fördermenge . . ,..•••.18— 21,5 m^/st Förderhöhe (manometrisch) ….»»’ 105 m Saughöhe ( ma±.Vakuum,) …♦..•••••• 6 D Kraftbedarf an der Welle ca. . . » 11,5- 14 PS Antriebsmaschine $leichstrom_Nebenschluss-Motor von Brown, Boveri & Oie., Mannheim, Bauart: GS 11 a. 1. Allgemeine Anordnung Die. Hilsslenz– und Trimmpumpe ist eine zweizylindrige doppeltwirkende Kolbenpumpe in Zwillingsanordnung mit di¬rektem elektrischem Antrieb, unter Zwischenschaltung eines Schneckengetriebes mit senkrechter Schneckenwelle. Das Triebwerk, welches mit dem Pumpengehäuse solide verflanscht ist, bildet mit dem Schneckenradgehäuse ein gemeinsames Gusstuck. Die Pumpe ist mit einer elastischen Bolzenkupp¬lung mit dem über der Pumpe angeordneten Elektromotor ge¬kuppelt . Die Pumpe besteht aus folgenden. Hauptteilen r a) Pumpengehäuse mit Kolben u.Ventilen b) Triebwerk mit Kurbelwelle u. Schneckenge triebe c) Ueberström-Sicherheitsventil d) Kupplung 11. Beschreibung der Pumpe a) Pumpenteil 1) Pumpengehäuse Die beiden PumpenZylinder (1) bestehen mit dem Ven¬tilkasten aus einem gemeinsamen Gusstück. Die Pumpen¬zylinder sind mit auswechselbaren Zylinderlausbüchsen (2) versehen. Ueber den Druckventilen ist für jede Pumpenseite eine Druckwindhaube (6) angeordnet. 2) Kolben Die in den Zylindern lausenden Pumpenkolben (15) aus Bronze sind mit zwei Excelsior-KoIbenringen ausgerüstet. Die Kolben sind durch die Kolbenstangen (17) mit den Kreuzköpfen (53) verbunden. Die Abdichtung der Kolben¬stangen erfolgt durch die in den Zylinderdeckeln (5) liegenden Stopfbüchsen (5) mit Monopolpackung (47) (getalgte Baumwollpackung). 5) Ventile Die Saug- (6) und Druckventile (9), welche übereinan¬der angeordnet sind, sind als federbelastete Teller¬ventile ausgebildet. Die Ventilsitze (8 u. 9) sind auf die betreffenden Dichtungsflächen aufgeschliffen, sodass kein Dichtungsmaterial notwendig ist. Nach.Ein¬setzen der Saug- und Druckvenüile werden zuex’st die Druckventile mittels Ventilbügel (14) und Druckschraube (11) »welche durch den Ventilbolzen der Druckventile hindurchgehen, mit den Druckschrauben (15) angedrückt. Beide Druckschrauben (11 u.15) werden durch die Gegen¬muttern (12) gesichert. Nach Befestigung sämtlicher Ventile werden die beiden Druckwindhauben (6)au£gesetzt und dann die Druckausgleichleitung zwischen den Druck¬windhauben angeschraubt. Sollen.die.Ventile untersucht bezw. ausgewechselt werden, so ist in umgekehrter Reihen¬folge zu verfahren. Hilfslenz- u0 Trimmpumpe 65 8. Beschreibung Abb. 9 4) Schnüffelventile Die am Ventilkasten angeordneten Schnüffelventile (48) haben den Zweck bei übermässigem Ventilschlag etwas Luft in den Pumpenraum einzuschnüffein. Zu weites Oeffnen dersel¬ben beeinträchtigt die Leistung der pumpe * b) Triebwerk 1 Kurbelwelle und Lager Die Kurhelwelle (29) aus Sts 50.11, welche in vier sta¬bil gehaltenen Lagern (28) gelagert ist, besitzt in der Mitte einen Plansch, an dem der Schneckenradkranz befestigt ist. Die beiden Kurbeln sind mit Gegengewichten ausgerüstete Die Kurbel¬wellenlager (28) und die Kurbelzapfenlager (52) sind aus Bronce mit Weissmetallfutter hergestellt. Die Kurbelzapfenlager (52) besitzen in der Teilfuge Beilagen verschiedener Stärken, die ein Nachstellen der Lager durch Herausnahme entsprechender Beilagen gestattet. 2 ) Kreuzköpfe Die Kreuzköpfe (53) aus Stahlguss besitzen Gleitflächen aus Weissmetall und sind durch Kronenmuttern (19) mit den Kol¬benstangen (17) aus Aeternabronze verbunden. In die Kreuzköpfe ist das Kreuzkopfzapfenlager (34) aus Bronze eingebaut und gegen Verdrehung gesicherte, 5) Lenkstangen Die Lenkstangen (31) sind als Gabelstangen ausgebildet und nehmen einerseits die Kurbelzapfenlager auf, während auf der Gabelseite der Kreuzkopfzapfen (35) mit Pestsitz eingebaut und durch eine Schraube gesichert ist« 4) Schneckengetriebe Der Schnec^enradkranz (36) aus Schleuderbronze ist mit der Kurbelwelle verflanscht. Die Schneckenwelle (57) ist im Ge¬häuse in 3 Kugellagern (2 Pendellager (58) und 1 Wechsellager (59) gelagert. Schnecke und Schneckenrad werden durch Eintauchsa des Schneckenrades in ein Oelbad geschmiert. Um übermässige Er¬wärmung des Oeles zu verhindern, ist im Schneckengehäuse auf dem unteren Verschlussdeckel i, 27) eine Kühlschlange .45) eingebaut. Als Kühlwasser wird Druckwasser aus dem Druckraum verwendet« Das Kühlwasser wird durch eine Leitung mit Regulierhahn nach der Kühlschlange geleitet, und fliesst zum Saugraum wieder zurück. Die Temperatur des Oeles im Schneckenradgenäuse soll 70 Grad Gels, hei einer Raumtemperatur von 18 - 20 Grad Gels, nicht übersteigen. Hilsglenz-u, /nimm arnpe B« Beschreibung Abb, 9 c) Ueberström-Sicherheitsventil Das Ueberström-Sicherheitsventil (40) welches eine Ver¬bindung zwischen Druck- und Saugseite herstellt, hat den Zweck, beim Ueberschreiten der max. Förderhöhe oder bei ge-schlossenem. Schieber in der Druckleitung das geförderte Was¬ser wieder in die Saugleitung zurückzuführen. Das Sicherheits¬ventil ist mit einer Feststell- und Düftungsvorrichbung aus-gerüstet, Soll die Lüftungsvorrichtung betätigt werden, so schraubt man die Handradhülse soweit heraus, dass die an dem oberen En¬de der Ventilspindel mit Splint versehenen Mutter mitgenommen wird0 Der Ventilkegel, welcher mit der Ventilspindel verbunden ist, wird dann vom Sitz gehoben und der Durchgang nach dem Ueberlaufrohr freigegeben, Man ist so in der Lage die Leistung der Pumpe herabzusetzen, d) Kupplung Die Kupplung (54) welche ^ur Verbindung der Schneckenwelle mit der Motorwelle dient, ist eine elastische Bolzenkupplung. Die Mitnehmerbolzen sitzen in der pumpenseitigen Kupplungshälf- te fest. Auf dem freien Ende dieser Bolzen befinden sich als elastische Glieder Gummimuffen, die in entsprechende Bohrungen der motorseitigen Kupplungshälfte passen. Die Kupplung ist mit einer Schutzhülse (55) umgeben, die nach Lösen der Sicherungs-schräubchen, hochgeschoben werden kann, wenn die untere Kupp- luhgshälfte zürn Ausbauen der Mitnehmerbolzcn freigemacht wer- . dÄ soll. e) Oelung der Pumpe Die Oelung der Kurbelwellenlager (28) der KurbelZapfenla¬ger (52) der Kreuzkopfzapfenlager (54) des oberen Kugellagers (58) und der Kreuzköpfe (55) erfolgt durch einen Zentralöler. Die Oelung der unteren Kugellager (58 u.59) erfolgt selbsttä¬tig durch das im Schneckenradgehäuse befindliche Oel. Der Zentralöler, von dem sämtliche Lager geölt werden, besitzt eine Glasvase zur Aufnahme des Oslos und einen Ver¬teilungsring von dem zu jeder einzelnen Oelstelle eine Leitung führt. Der Oeler ist mit Gesamtan- und abstellung ausgeführt, ausserdem ist jede Tropfstelle mit Hilfe der Regulierungs¬schraube einzeln regulierbar. Beim Wiederanstellen ist eine neue Regulierung der einzelnen Tropfstellen nicht erforderlich. 1) Klarmachen und Inbetriebsetzen Oelstand im Zentralöler und im Schneckenradgehäuse prüfen evtl» Oel nachfüllen. Füllen bezw. Nachsüllen von Oel in das Schneckenradgehäuse erfolgt durch die auf dem Gehäusedeckel angebrachte Oeffnung. Zur Kontrolle des Inhaltes ist ein Oel- standsanzeiger angebracht. Beim Zentralöler ist darauf zu achten , dass die einzelnen Tropfstellen mit Hilfe der Regulie¬rung sschrauben richtig eingestellt sind. Das Kühlwasser zur Kühlschlange ist anzustellen«. Man überzeuge sich vor Inbetriebsetzen der Pumpe, dass sämtliche in der Saug- und Druckleitung befindlichen Schieber geöffnet sind. 2) Beobachtungen während des Betriebes Wenn der Gang der Pumpe unruhig werden sollte, oder ein übermässiger Ventilschlag hörbar ist, öffnet man zur Behebung die Schnüffelventile (48) etwas. Zu weites Oeffnen der Schnüf- felventile beeinträchtigt die Leistung der Pumpe. Zum Entlüften des Druckraumes dienen die auf den Bruck¬windhauben angebrachten Verschlusschrauben• Während des Betriebes überzeuge man sich öfters von dem Kaltlausen der arbeitenden Triebwerksteile und prüfe bei etwai¬ger Erwärmung derselben, ob diese Störung zunächst nicht auf mangelhafte Oelung zurückzuführen ist. Sind die beiden Kolbenstangenstopfbüchsen durchlässig,, bezw, undicht, so ziehe man sie vorsichtig und gleichmässig,, aber nicht zu fest, oder einseitig nach. Sind die Stopsbüchsen¬packungen hart geworden, so verpacke man die Stopfbüchsen,nach Entfernung des alten Materials, neu. Die Stoßfugen der einzel¬nen Ringe sind stets gegeneinander zu versetzen. Beim Stillsetzen der Pumpe ist ^gleichzeitig der Zentral¬öler abzustellen und der Regulierhahn der Kühlwasserleitung zu schliessen. 5) Instandhaltung (Wartung und Pflege nach dem Abstellen) Die Pumpen sind täglich von Hand zu drehen und äusserlich von Wasser und Oel zu reinigen. Tritt während des Betriebes an einem der beiden Kurbel- oder Kreuzkopfzapfen ein Schlag auf, so ist das betreffende Lager sofort nachzusehen und.nachzupas¬sen, Die Zapfen müssen sich in ihren Lagern ohne Spiel leicht bewegen lassen. Um den Verschleiss der Triebwerksteile nach Möglichkeit zu verringern, sorge man für ausreichende Oelzufuhr. Rechtzeitige Erneuerung des Schmierstoffes, Erneuerung der Stopfbüchsen etwa alle 4-8 Wochen, je nach Beanspruchung. Grosse Aufmerksamkeit ist auf die Instandhaltung der LsIIsi’—^iNZvsü’kilL zu verwenden, Dio Ventile sind durch Ab¬nahme der beiden Druckwindhauben, von Zeit zu Zeit aus dem Ventilgehäuse herauszunehmen und nachzusehen und müssen,falls dies erforderlich ist, nachgeschliffen werden. Bei starker Beschädigung müssen die Dichtflächen vorher nachgedreht werden. 4) Massnahmen für längere Ausserbetriebsetzung Besteht bei längerer Ausserbetriebsetzung und Ueberho- lung der Pumpe die Gefahr, dass die Kolbenringe austrocknen können, dann sind die Kolbenringe während dieser Zeit in Wasser zu legen. Sind neue Kolbenringe einzubauen, so ist wie folgt zu verfahren ° Bevor die Kolbenringe “Excelsior” in Gebrauch genommen werden, müssen sie 10 - 12 Stunden in lauwarmem Wasser geweicht werden. Dadurch quellen sie bis zu dem richtigen Mass auf. Sie werden alsdann in den Kolben eihgelegt und zwar so, dass derselbe sich hin und herschieben lässt. Die Ringe müssen fest in den Einschnitten liegen, gegen die Hinterseite des Kolbens, sowohl als auch gegen die Zylinderseite. Bei nicht passenden Ringen kann man mit einer Peile oder einem Packungsmesser leicht etwas abnehmen. Sollten die Ringe zu hoch sein, so lassen sich diesel¬ben leicht paralell abziehen, da sie schichtweise übereinander gelegt sind. Beim Nachsehen und Ueberholen der Kolben müssen die Ringe in ‘Wasser gelegt werden, da dieselben in der Luft schnell eintrocknen. 5) Massnahmen und Beobachtungen beim Auseinander- nehmen und Zusammenbau Beim Auseinandernehmen und Zusammenbau ist darauf zu achten, dass die Lager oder die Ventile wieder so zusammengeb aut werden, wie sie in der Werkstatt zusammengepasst und gezeichnet sind. Das gleichegilt für das SchneckengetriebeT Ein Wenden des Rades im Gehäuse ist nicht zulässig. Man achte stets auf ordnungsmässigen Zusammenbau aller Teile* Jede gelöste Ver¬bindung muss ganz zuverlässig hergestellt und vor allem jede Sicherung sorgfältig angebracht werden» 1) Federbruch beim Sicherheitsventil Tritt beim Sicherheitsventil ein Federbruch ein, so ist der Distanzbügel (45) unterhalb des Handrades (42) herauszuzie¬hen und die Handradhülse fest auf die Ventilspindel zu schrau ben. Der Ventilkegel wird dadurch auf seinen Sitz gepresst. 2) Harter Ventilschlag Ist ein übermässiger Ventilschlag hörbar, so öffnet man die Schnüffelventile etwas, bis der Gang der Pumpe ein ruhiger ist. 5) Minderleistung der Pumpe Wird festgestellt, dass die Leistung der Pumpe zurückgegan¬gen ist, so sind zunächst nach dem Stillsetzen der Pumpe die Ventile nachzusehen, ob sie undicht sind, ein Federbruch erfolgt ist, oder sich die Andrückvorrichtungen der Ventile gelöst haben. Eine Minderleistung der Pumpe kann auch bei längerer Ausser¬betriebsetzung der Pumpe durch Austrocknen der Kolbenringe erfolgen. Man beachte die Massnahmen unter C 4.

70

Lenz-, Trimm-, Flut-, Schmutjwasser- und Kalkmilchspülanlage Anhang zum „Allgemeines Gerätesoll Teil Stück Gegenstand Werkstoff Bemerkungen

Zinkscheiben

1 1 1 für 150 mm Hauptlenzventil

48 0 X26 Bl. 811-06051 - 12 Zink

1 2 1 für Hauptlenzventilkasten im Bugraum

48 0 X26 Bl. 811 - 06036 - 29 Zink

1 3 1 tür 70 mm Bordv. z. Fluten d. Torpedozellen 1 u. 2

34 0 X22 Bl. SII - 06060 -23 Zink

1 4 1 für Bodenventil

710 X57 Bl. SH-06011 - 10 Zink

1 5 1 für 100 mm Bordv. z. Fluten d. Torpedozellen 3 u. 4

38 0X24 Bl. SII-06075- 16 Zink

1 6 1 für 200 mm Flutv. z. Fluten d. Regelzelle v. See i.

200 0/120 0X12 SU-06050-23 Zink

1 7 1 für Ventil z. Fluten der Untertriebszelle

180 0/160 0/35,5x32 SU-06094- 14 Zink

Lederdichtungen

2 10 1 für 150 mm Hauptlenzventil

174 0 X100 0 X5 811 - 06051 - 13 Leder

2 11 1 für Hauptlenzventilk im Bugraum

174 0 X100 0 X5 811 - 06036 - 69 Leder 1 1

2 12 1 für ^rimmsekalter

215 0 X145 0 X7 811-06012-27 Leder

3 14 8 für Wasserstände f. Reglertanks

32 0X26 0X2 811-06145-7 Leder

1 ]

Lenz-, Trimm-, Flut-, Schmu^wasser- und Kalkmilchspülanlage Anhang rum „Allgemein« Gerätesoll Teil Stück Gegenstand Werkstoff Bemerkungen

Gummidichtungen

3 20 1 für Entlüftungsventil d. Untertriebzellen Bb u. Stb

120 0X60 0X14 Sil-06148-6 Gummi

4 21 5,3m für Flutventil d. Untertriebzellen

24X16X16 SII - 06094 - 19 Gummi

4 22 0,5m für Siebtopf d. Hilfslenzleitung im Heckraum

12X9X9 SII-06142- 17 Gummi

4 23 0,9m für Siebtopf 150 NW i. d. Lenzleitung

12x6x8 SII - 06013 - 10 Gummi

4 24 0,45 für Siebtopf 60 NW f. Hilfslenzpumpe i. Endräumen

12x6x8 SII - 06014 - 18 Gummi

4 25 1 Innenring für Flutventil Untertriebzellen

129,5/104,5 0 X8/5 SII - 06094 - 25 Gummi - Filzdichtungen

5 30 4 für Antrieb d. Ventile z. Fluten d. Untertriebstanks

58 0X45 0 X5,5/4 FK 10 SII - 06094 - 42 Filz

5 31 1 für Hauptlenzventile

310 x20 0 X4,2/3 FK 5 SII-06103-38 Filz

5 32 1 für Hauptlenzventilk im Bugraum

38 0 X 25 0 X 5,5/4 FK 6 Sll-06036 /SII-06103 Filz

Hochschulterlager

6 40 1 für 150 mm Filter i. d. Lenzleitung

SII-06013- 18/19 u. 21/27 Ms

6 41 1 für 60 mm Filter f. Hilfzlenzpumpe i. d. Endräumen

SII-06014-7/14 Ms

Lenz-, Trimm-, Flut-, Schmutjwasser- und Kalkmilchspülanlage Anhang zum Allgemeines Gerätesoll” Teil Stück Gegenstand Werkstoff Bemerkungen

Wasserstände für Reglertanks

7 43 1 Schandrohr f. Wasserstand der Regelzellen

SII-06186-4 18 0 X242

7 44 1 Schandrohr für Wasserstand der Regelzellen

SII - 06186 - 25 34 0 X1885

8 49 1 Glasscheibe für Trimmwasserzähler

SII - 06123 138 0 X15 0 X3

8 50 1 Glasscheibe für Feinflutzähler

SII-06123 138 0 X15 0X3

8 51 2 Glasscheibe für Torpedozellen Flutleitung

SII - 06123 138 0 X15 0X3

8 52 6 Schlüssel für Wassermesser 8 53 1 Notlenzschlauch zum Lenzen mittels Handnotlenz- Beiderseits m.Storz- kupplg. u. m(.lSaug¬korb MI 173704 - 4

pumpe SII-06111 38 0 X3,5 m

9 59 1 Storzkupplungsflansch für Dockfluteinrichtung 200 0 Mu 2061 B-2 9 60 1 Storzkupplungsflansch für Dockfluteinrichtung

(nicht W. 966 + W. 967) 137 0 Mu 2061 B-2

9 61 2 Dichtung für Ifd. Nr. 59 + 60

(nur W. 966 + W. 967, 1 Stck.) Mu 2061 B-3

93 62 1 Aufsteckschlüssel f. Lenzanlage i. Hecktorpedoraum

SII-06119-1 140

93 63 1 Aufsteckschlüssel für Lenzleitung Zentrale

SII -06119-2 140

93 64 1 Aufsteckschlüssel für Lenzleitung Zentrale

SII - 06119-3 140

93 65 1 Aufsteckschlüssel für Lenz- u. Kühlwasseranlage

E-Maschinenraum Sil-06119-4 140

E. Verzeichnis der an Bord befindlichen Ersatzteile und Werkzeuge 73 Lenz-, Trimm-, Flut-, Schmu^wasser- und Kalkmilchspülanlage

Anhang rum „Allgemein« sierätesoll Teil Stück Gegenstand Werkstoff Bemerkungen 9a 66 1 Aufsteckschlüssel für Lenzanlage Zentrale

SII - 06119-5 170

9a 67 2 Aufsteckschlüssel für Lenzanlage Zentrale

SII - 06119 - 6 170

9a 68 1 Aufsteckschlüssel für Lenzanlage Zentrale

SII-06119-7 24 0

9a 69 1 Aufsteckschlüssel für Kühlw. u. Dieselmotorenraum

SII - 06119 - 8 170

9a 70 2 Aufsteckschlüssel f. Lenz-, Kühlw. u. Mot Ölanlage

SII - 06119 - 9 140

9b 71 1 Aufsteckschlüssel f. Mot Ölanlage Dieselmot Raum

SII-06119-10 220

9b 72 2 Aufsteckschlüssel f. Treibölanlage Oberdeck

SII-06119-11 110 1 XVor-, IxHintschiff

9b 73 1 Aufsteckschlüssel f. Treibölanlage Turm

SII-06119-12 110

9b 74 1 Aufsteckschlüssel f. Treibölanlage Oberdeck

SII-06119- 13 70

9b 75 1 Aufsteckschlüssel f. Lenzanlage Zentrale

SII-06119- 14

9b 76 1 Aufsteckschlüssel f. Lenzanlage Hecktorpedoraum

SII-06119- 15

9b 77 1 Aufsteckschlüssel f. Lenzanlage Bugtorpedoraum

SII-06119-16

— 9b 78 1 Aufsteckschlüssel f. Mot Ölanlage Diesemot Raum

SII-06119-17

9b 79 1 Aufsteckschlüssel f. Trimmanlage Burgtorp Raum SII-06119- 18

Hauptlenzpumpe — M Geräte Soll Seite Teil Stück Gegenstand Werkstoff Bemerkungen 148 5 1 Einsatzplatte f. Gehäuse Rg-5 148 6 1 Zwischenplatte f. Luftpumpe Rg-5 — 365 4-4 1 Führungsbüchse f. d. Luftpumpe Rg.5 366 4-5 1 Distanzbüchse f. d. Luftpumpe Volvit.Br. 148 7 2 Schleifringe Rg-5 148 8 1 Schräg-Kugellager S.K.F. 5306 Stahl

366 9-1 1 Kopfschraube m. Zahnsch. ^” X 15 DIN 933 St.38.13 Schrauben, Bolzen und Muttern 366 9-2 1 Hutmutter 30 s X 25 Aeterna desgi. 366 9-3 1 8titt8Lkr3ube 1. 8toptb. %”X73 DIN 941 V. 2 a desgl. 366 9-4 1 Zugbolzen f. Luftpumpe ^”xl83 St.50.11 desgi. 366 9-5 1 Zugbolzen %”X 352 St.50.11 desgl. 366 9-6 1 Zugbolzen %”X375 St.50.11 desgi. 366 9-7 1 Stiftschraube V2” X 30 DIN 938 St.38.13 desgl. 366 9-8 1 8tiit8c6rLube 1/2” X25 DIN 938 St.38.13 desgl. 367 9-9 1 Kopfschr. m. 2 Zahnscheiben 3/8”x20 DIN 938 St.38.13 desgl. 367 9-10 1 Stiftschr. m. 1 Zahnscheibe 5/16”x20 DIN 938 St.38.13 desgl. 367 9-11 1 Mutter N” DIN 932 Bronze desgl. 367 9-12 3 Muttern Vz” DIN 932 Bronze desgl. 367 9-13 1 Mutter 5/16” DIN 932 Bronze desgl. 367 9-14 1 Sicherungsschrb. ^/ig” X8 DIN 552 St.38.13 desgl. 367 9-15 1 Sicherungsschrb. ^/is” X 15 DIN 552 St.38.13 desgl. 367 9-16 1 ?68tpunkt8ckrb. 3/16”X8 DIN 64 Aeterna desgl. ^367 9-17 1 Zylinderkopfschrb. 3/^” X8 DIN 64 Aeterna desgl. ^367 9-18 1 Stiftschrb. m. M. u. Zahnsch. ^^ X 15 DIN 938 St.38.13 desgl.

368 9-19 1 8icderunL88ckeibe 8id. 31 _ Cu desgl.

. 5

  1. Verzeichnis der an Bord befindlichen Ersatzteile und Werkzeuge 75

    Hauptlenzpumpe

I Geräte Soll Seite Teil Stück Gegenstand Werkstoff Bemerkungen | 368 9-20 1 Stiftschrb. m. M. u. Zahnsch. 3/8”X20 DIN 938 St.38.13 Schrauben, Bolzen und Muttern 1 368 9-21 1 Gewindestift 3/16”x8 DIN 552 Aeterna desgl. 368 9-22 1 Zyli nderkopfschrb. 5/16”xl5 DIN 64 Aeterna desgl. 368 9-23 1 Qewindestift ^”xß DIN 552 Aeterna desgl. | 149 10 1 ! Kupferasbestscheibe 150 X300X2 Kupfer- Asbest desgl.

1
1 ^

1—

  1. Verzeichnis der an Bord befindlichen Ersatjteile und Werkzeuge 76

Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 [für W 966/73, 976] Hilfslenz- und Trimmpumpe [ab W 985] —’ M Geräte Soll Seite Teil Stück Gegenstand Werkstoff Bemerkungen 152 370 1 4 Kolbenringe Excelsior Hilfslenz- u. Trimm-pumpe i. d. Zentrale

2-1 1 Saugeventil MGBz 12 desgl.

.— 370 2-2 1 Druckventil MG Bz 12 desgl. 370 3 10 Dichtungen f. Flanschen und Deckel, 1 Satz It-Platte desgl. 152 5 1 Winkelstutzen 1/2” X7 1. N. desgl. 371 6-7 1 Fl.E-Stiftschraube m. 1 Mutter 1/2”x25 St.38.13 desgl. I 371 6-2 1 Fl.E-Stiftschraube m. 2 Muttern /2”X65 St.38.13 desgl. 371 6-3 1 Fl.E-Stiftschraube m. 1 Mutter ^”X35 St.38.13 desgl. 371 6-4 5 Ms-Stiftschraube m. je 1 Mutter 1/2” X 30 Aet.WF26 desgl. 371 6-5 1 N8-8tiit8ckr3ube m. 1 Cutter ^”x40 Aet.WF26 desgl. 371 6-6 1 Ms-Stiftschraube m. 1 Mutter 5/8”x30 Aet.WF26 desgl. 371 6-7- 1 Fl.E-Bolzen m. 1 Kronenmutter ^”X98 St.38.13 desgl. 371 6-8 1 Fl.E-Bolzen m. 1 Kronenmutter y2”x55 St.38.13 desgl. 372 6-9 1 Sechskantschr. m. 1 Mutter J^”X4O St.38.13 desgl. 372 6-10 1 Sechskantschr. m. 1 Mutter 8mmx25 St.38.13 desgl. 372 6-11 1 Sechskantschr. m. 1 Mutter 6 mm X15 St.38.13 desgl. 372 6-12 1 Stellschraube m. 1 Mutter 6 mm X 30 St.38.13 desgl. 372 6-13 1 Halbrundkopfschraube 6 mm X 10 St.38.13 desgl. 372 6-14 1 Halbrundkopfschraube 4 mm X 10 St.38.13 desgl. 372 6-15 1 Ms-Verschraubung %” OO Ms 58 desgl. 372 7-1 1 Ms-Splint 4 mm X 60 Ms 58 desgl. 372 7-2 1 Ms-Splint 3 mm X 30. Ms 58 desgl. 373 7-3 3 Fl.E-Splint 3 mmX40 St.00.12 desgl. 373 373 7-4 1 Fl.E St.OO. 2 desgl.

St.00.12 desgl.

7-5 1 Fl.E-Splint 2 mm X40 373 7-6 1 Fl.E-Splint 2 mm X 30 St.00.12 desgl.

Hilfslenz- und Trimmpumpe 2 [für W 966/73, 976] Hilfslenz- und Trimmpumpe [ab W 985]

M

Geräte Soll Teil Stück Gegenstand Werkstoff Bemerkungen 373 8-1 5 Schraubenschlüssel dopp.

  • ‘ 11/14, 14/17, 22/27/32/36, 41/46 St.37.12 Schraubenschlüssel

373 8-2 1 Aufsteckschlüssel 1/2”x75 ni. Dorn St.34.29 desgl. 373 8-3 1 Aufsteckschlüssel 5/8”x20 m. Dorn St.34.29 desgl. 373 8-4 1 Hahnschlüssel 10 [|] X175 St.34.29 desgl. 373 8-5 1 Ms-Schlüssel m. Außengewinde 3/s”Gxl40 Ms desgl. 373 8-6 1 1/2” Spezialschlüssel St.34.29 desgl. 374 8-7 2 Hakenschlüssel St.34.29 desgl.

  1. Verzeichnis der an Bord befindlichen Ersatjteile und Werkzeuge 78
    Hilfslenzpumpe 1 bzw. 3 [für W 966/73, 976]

    Hilfslenzpumpe 1 bzw. 2 [ab W 985]

‘—M Geräte Soll Seite Teil Stück Gegenstand Werkstoff Bemerkungen 154 11 2 . Schleifring Rg5 Hilfslenzpumpe in den Endräumen 154 12 1 Einsatzplatte Rg 5 des gl. 154 13 1 Zwischenplatte Rg 5 desgl. 154 14 1 Führungsbuchse Rg 5 desgl. 154 15 2 Schrägkugellager SKF 5304 Stahl desgl. 374 16-1 1 Sechskantschrb. ^” X12 DIN 933 MS 60 desgl. 374 16-2 1 Zylinderschrb. 5/ 16”xl5 DIN 64 Aeterna desgl. 374 16-3 1 Zylinderschrb. ^” X 15 DIN 64 Aeterna desgl. 374 16-4 1 ^linäerbckrb. ^/^”xL DIN 64 Aeterna desgl. 374 16-5 1 8tiit8ckrb. 5/I6”X40 DIN 938 Aeterna desgl. 374 16-6 1 Stiftschrb. 3/8”x25 DIN 938 St.38.13 desgl. 374 16-7 1 Stiftschrb. 3/8”x25 DIN 938 St.38.13 1 desgl. 374 16-8 1 Stiftschrb. 3/8”X20 DIN 938 St.38.13 desgl. 374 16-9 1 Sechskantschrb. 1/2” X 30 DIN 933 St.38.13 desgl. 374 16-10 1 Sechskantschrb. 5/16” X 30 DIN 933 St.38.13 desgl. 374 16-11 1 Stiftschrb. ^” X 15 DIN 938 St.38.13 desgl. 374 16-12 1 Sechskantmutter 3/8” DIN 932 Aeterna desgl. 374 16-13 1 Sechskantmutter 5/I6” DIN 932 Aeterna desgl. 374 16-14 1 Sechskantschrb. ^^ X 15 DIN 933 St.38.13 desgl. 374 16-15 Fed St. desgl.

2 Zahnscheibe 3/8

374 16-16 Fed St. desgl. 1 .

2 Zahnscheibe 5/1fi

16-17 1 Zahnscheibe /2” — Fed St. desgl.

378 16-18 2 Zahnscheibe ^” — Fed St. desgl.

1

  • i । —1
    1. Verzeichnis der an Bord befindlichen Zeichnungen 80

Zeichnung-Nr. Benennung Lfd. Nr. Schiffsmappe Bemerkungen SU - 06000 Rohrplan der Lenz-, Trimm-, Flut- und — Schmutzwasseranlage Mappe 3 Nr. 16 — 311-06126 Armaturen-Verzeichnis der Lenz-, Trimm-, Flut-

und Schmutzwasseranlage Mappe 3

Nr. 17

SII - 06201 Zinkschutz- und Peilstellenplan Mappe 3 Nr. 18

L R

1 1

Beschreibung und BeWebsvorschrifi Schaltschema der Hauptlenzpumpe. Abb. 2 Wasserführung Inder Hauptlenzpumpe. a) Wasserführung bei Parallelschaltung.

Saugeventil geschlossen Umschaltventil offen Druckventil geschlossen Druckstutzen / Saugestutzen u b) Wasserführung bei Hintereinanderschaltung ^am

Rückführung?. Saugestutzen AuspuFFhahn Schnitt C~D Beschreibung und Betriebs Vorschrift Schnittzeichnung der Kreise lp umpe. Rbb. 3 - kungspresse Saugestutzen Umschaltyentit Oruckstutzen- -> 6 J Druckstutzen Umschaltventil ■ Schnitt G-H SchnittJ-K Pfropfen Rbsougrohr Flbsougrohr Rusputfrohir Ruspuffrohr Rückführleitung

Teil Benennung 1 s Gehäuse f Rntriebseite

Gehäuse f Luftpumpenseite

3 Zwischenstufe 5 Rntrtebseite 4 Zwischenstufe 5 Luftpumpenseite 5 Umführungsstufe 6 Laufrad f. Rechtsgang 7 Laufrad s Linksgang 8 _ Schleifringe 9 1 Kreiselrad 10 0 ruckrohr 11 Saugrohr 14 Luftpumpendeckel 15 Einsatzplatte 16 Zwischenplatte 19 Führungsbuchse 21 Rbstandbuchse 5 Kreiselrad 22 Stopfbuchsenbrille 24 Rbstandsbuchse f. Zwischenstufe 25 Rbstondsbuchse 5 Umführung 26 Yentilgehause f Umscholtvorrscht. 29 FulltrichtervenFIl 30 Hahngehäuse 31 Hahnkücken ZS Handgriff « Zeigerplatte 34 Scnnfipiatte 59 seihergehöuse 4o Seiherverschraubung 41 Verschlustpfropfen 42 Kugel 43 Sieb 44 Dichtung 45 Ventilqehöüse 46 ventildeckel 47 Yentilteller 49 Feder verkupfert 50 Kopfschraube m zahnscheibe 51 Dichtung 52 Tragelagergehöuse 53 Lagerdeckel 54 Handrad 55 Welle 56 Keil 57 Heil 53 Keil 59 Keil 60 Motorlaterne 61 Kupplungshalfte 5 Pumpe

SN 76 stopFbüchspresse SN 77 Hutmutter SO.MS.B. 76 Rbstondsbuchse F. Kupplung. Cu. 65 Kopfschroube m. 2 zahnscheiben cu. Ab Kopfschraube m. Zahnscneiöe CU. 37 67a Mutiern Cu. 91 Kupplungsmutter Cu. 92 Sicherungsscheibe

98 Wellenmutter 99 Sicnerungsscneibe

Werkstoff Rg.5 Rg.5 ‘ Rg^ Rg.10 Rg. 10 BlTBz. RglÖ Rg.5 Rg. 5 Rg.5 Öl. Bz. ÜI.MBz.F 55 Kg.5 Rg. 10 Rg.10 Rg. 5 Rg.5 Rg 5 RgJO Q.RL Mg Mn. Rg.5 Blum. Rg.5 Rg. 5 So. Ms .ß. *9 5 CtZ Gummi Rg.5 /s^s öronce 5158.15. Gummi GUI Mg Mn “ 6 Fil Mg Mn G.fU.Sl. SrCrNi 13/8 KM So.Ms.B. SO.MS.B. So.Ms B. So.Ms.B. sr.oo.2-f. ■ sr 30.13 M5.55.Sr.38J3 SaMs.B. 5 t. 00.2t Sr.30J3, S^ZS 5o^s 6. Sb 38.13. s r 5S ! /?/ MBZ.E55 i Cu

Beschreibung und Betriebsvorschrift Kennlinien der HaupHenzpumpe. Abb, 4 120+ 10Ä 170 voir «io:/ r% o” c i 0/ 20 e o U) öi c Förderhöhe Hn in mWS 201 id So 60 70 1/0 120

Grundriß Hilsslenzpumpe? (Bugraum) 5c ioIfhohn Schnitt E-r RnFülltrichter Druckstutzen Schnitt C Druckstutzen Schalthahn Schnitt A-B

Schnittzeichnung d. Kreiselpumpe.

Hilfslenzp umpeiu.2. Rbb. 7 Beschreibung und Betriebsvorschritt.

Teil Benennung Werkstoff 4 Gehäuse Rg. 5 2 Luftpumpengehäuse Rg 5 3 Luftpumpendeckel Rq 5 4 Stopfbüchse 5 Zwischenplatte Rg.5 6 Einsatzplatte Rg.5 7 ~übsLandsbuchse Rg5 8 Laufrad für Recntsgang Rg.10 S Kreiselrad Rq.10 10 Führungsbuchse Rgs 11 Schleifringe Rg 5 12 Wasserschloß Rg.5 15 Seihergehäuse Rg 5 44 Seiherverschraubung m.sieb Rg 5 15 Venrilkugel Rg.5 46 Ventilverschraubung Rg 5 47 Schoithahn Rg.5 48 welle St.Cr.17h.K.M 49 Motorlaterne G RI.Mg.Mn.eloi 20 Kugellagergehause G.FU.Mg Mn elox. 24 Kugellagerdeckel G Rl.Mg Mn.eloi. 24 Stopfbuchspresse MS 60 26 Verschiußpfropfen 5O.Ms.B. 27 Verschluhpropfen 50.M5.B. LS Verschluhpfropfen 5O.MS.B. 29 Varschraubungen SoMs .6 30 Verschraubungen SO MS.8. 32 Feder keil So.Ms.8 33 Federkei/ 5o Ms ß Z4 Keil 5 t 50.11. 36 Sicherungsscheibe Cu. 37 Sicnerungsscheibe St38.45. 58 Kupplungsmutter St 50.11 39 Stiftschrauben So.MS.B 40 Stiftschrauben St. 38.43. 4f Stiftschrauben St 38 J3. 43 KopFschrauben 5t 36.15. u Kopfscnrauben 51.39.13. 45 StiFfschrouben St 38.43. 58 Schrägkugellager SfoM 69 Kreiselradmutter fll.MBzF 55 60 fibstandsbuchse 5t.36.15. 63 StauFferbüchse Ms.60 64 Entlüftungsleitung Cu. 65 RückFührleitung Cu. 66 RuspuFFleitung Cu. 74 Pockungsringe Palmetto 75 Packungsringe Palmetto 76 Dichtungsring Filz 77

78 Dichtungsring Fitz

kupplungshöiFte f Pumpe St 39.15

79 Kupplungshölfte f Motor St 3911 80 kupplungsbolzen 5 r 50.11 65 Gummischeibe Gummi 84 StiFfschrau ben m. Mutt. u. Unterlegsch. St 58.43 65 Knetpackung Densor-F

r 7 7 Kuppf^^ ^ ! r

Olstan d.

ffblaßschraulbe^f^5eh nceken ^eh .~ Et ,5- 7<? 9r >5? ss ^^ Sellhorn Pellet 44^4X7 4433 zr A/ ‘77<a v-77^ niw Gio sfr 2 lfr-2 —

^ laß sch rata iorn f. Zylin s^^ r ^ch nüffeluen/il e 1*45 s 92 27

2 J3arcfynyfnf Stopfbüchsen Monopol

Kurbeltehüfx.* St r ,23 4479.8

7 Kühlschlange ^9^-5 7 Herb >n dun^sroh ^ ^ Zv. 372 Ff 7 Distan zbu yef 3£ • 6o. y./ 7 Handrad hü Ise ^ 5 373 9 4492 7 y secier z Steh er her fs Ventil W ^ ^ 1 40 3 211 7 Überström •Sicherheitsventil W l^q ^ 343 1t 42o32B 7 Wechselkurs Ila eyer W St ex hl F AT. X 54210 U

Pc rr al elkuqelleerer W Stahl <5. zr r 42o3

7 Schnecken reelle Di - JD4G, bl kSoD v Schnecken rad ^ S- l^cf S k5oD 2 Krevtkop fransen 5t -34-11 4233 D 2 Jjaqerbuchsen f. /fwrköpf ‘zapfen Darc brence 411D 2 Kreuzbarese ^ StT 43.31 Ü-14 D 44912 ff L Isar ersehe/ len für Kur beizapfen W Bz m. ^ 423411

Zsenkstan qen M Ä- 4*2 -77 2G3B

4- ^eqenqervrchie für Kurbelrvelle W ^- 442-77 3113 -7 Kurloeln/elle W S^/’ L°s 11 314 B

Zrayerschalen für ffurb elrue Ile W Bz m.W- 93 &H

-/ ltersehluf3 decke 1 für Köhlleilunof Li ^- 22-9^ 935 D 449ob 7 Verschluß eleekel für Druck faejer 451C 23446> 7 Fr nsafzs/u ek für ^ru ek la er er 451D 1iqo59 7 Umsatz.stück für KuejeHaeyer joZg D 17£b5

Ei nfü 1Iseh rau h s ye- ^. 97 DiN Gio 63 7 Haube z.Schnecken radkaslert l^j ^e-2.2.Gl 243 9 47555B

4 Z/a^ er deckel M 59 42 243313 7 Kreuzkopffuhruney 2 4330 9 2 TTronen mu flernt Uelia DtH 935 2 Kolben muttern ffJ ft 2 Hollo enstanejen W ff 393 4 Kolbenringe [ pMcelsior 40 73 n

Ko/bcry 397 £ 24394

4 ^Cn/iIbüa el EZ1 432 27427 ^ 2 4 4 V 4 7 Druckschrauben 5-7’n mutiern Uruc ksch r au lo cn ‘ Druckbolzen Druckventile ^aucfvenhle l^erhinduncfsleiiuncj 1 M ö El U M Öl » Pelt** M ■ 32rsr 123 9& 244 9 27423 ‘s 4oo2 2 o 2 5^ Druckruindhau b en Stopfbüchsen , Grundbuchs cm , -^Imderde ekel _ Zylinderbuchsen ^ Benennung u Bemerkene>f_ ÜÜÜLS — | I Pcj.S KaS 1 Merkstoff- 37<? 5 975 n 2bo 3 Zchn^ 14* 4o 723 ff 70 4€ 445545 421 Al 131 139944 ModNr. Ersatzteil Bl Nr.

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